samoth
Dienstag, 26. Juni 2007
Und jetzt?
Gut 3 Monate bin ich jetzt in Berlin. Und sehe, dass ich hier ganz schön kämpfen muss. Ich kenne jemanden, der jetzt vielleicht sagen würde: Endlich, der T. ist in der Realität angekommen. Jetzt sucht er bald bestimmt wieder Ausflüchte, um sich vor den anstehenden Aufgaben zu verdrücken.

Ja, das kann sein. Und so kann man das sehen. Ein Teil von mir sieht das sogar sehr ähnlich. Ein anderer Teil fragt sich: Was ist, wenn ich mich da durch gekämpft habe, und mich etabliere, z.B. als Dozent an dieser Schule? Was mache ich denn damit? Was will ich an dieser Schule, wo sehr stark „gebastelt“ wird und wo es sehr viele „schwere Fälle“ gibt? Oder was will ich überhaupt an einer Schule, selbst wenn da nicht „gebastelt“ wird und wenn dort tolle Schüler sind?

Kann ich das so sehen, dass dies vielleicht nur eine Etappe darstellt? Auf dem Weg zu einem Ziel, dass ich eben jetzt noch nicht so genau kenne? Als Etappe zu einem „Trainer sein“, wo ich deutlich mehr Inhalte bestimmen kann? Wo ich „Schüler“ bekomme, die Lust darauf haben, an ihre Grenzen zu gehen? Und ihre Sichtweisen zu hinterfragen?

Was ist mit meinem Lebenstraum, auf einer Bühne zu sitzen, ohne ein Programm zu haben. Und einfach um 20 Uhr abends dort zu sein, und zu improvisieren... Anzufangen, ohne vorher eine Idee zu haben... Ist das total verrückt? Oder wäre das „noch mehr mein Ding“ oder sogar MEIN DING? Vielleicht auch mit meinem Schlagzeug als Unterstützung?!

Und was ist mit meinem Zwischenziel? In einem großen Kaufhaus als „Motivator“ die Kunden „aufzuspüren“, die gerade Unterstützung brauchen, oder einen netten Tipp, oder bloß ein wenig Beachtung.

Ist das jetzt schon wieder völlig lebensfremde Romantik von mir? Sollte ich das schnellstens wieder vergessen, weil das eigentlich eh keiner wirklich will? Oder zumindest deshalb, weil es keinen Auftraggeber gibt, der mich für so eine Arbeit anständig bezahlt? Ja, und von den Texten, die ich jetzt und hier und auch demnächst noch bastle, was will ich denn eigentlich damit?

Ich bin hier in Berlin. Wo, wenn nicht hier, gibt es die Chance für solche verrückten Projekte, so was wie ein „Kiez-Zuhörer“ zum Beispiel, wo man hinkommen kann, wenn man einfach mal ne Runde quatschen will, oder jemanden zum Schweigen, einfach dasitzen sucht, oder auch zum In-den-Arm-genommen-werden, nicht mehr aber auch nicht weniger...

Ach herrje, ja...

Danke, dass du zugehört hast, ich fühl mich jetzt schon deutlich leichter. Und auch irgendwie wieder etwas positiver. Und, ich denke, dass ich da jetzt weiter am Ball bleiben werde, auch mit dem „Trainersein“, was mir ja nicht so schmeckt momentan. Aber, wie sagt meine Mutter ganz richtig: Ich bin halt ein 150%iger, und das sei auch gut so. Allerdings könnte ich ja manchmal, wenn die anderen eben keine Lust auf meine 150% haben, auch mal fünfe gerade sein lassen... Und nicht so sehr dagegen ankämpfen. Und mich nicht danach dafür runterputzen, weil ich nicht „hart“ genug war.

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Samstag, 9. Juni 2007
Ich leide
Ich will meinem Ärger Luft machen. Ich fühle mich einsam. Ich bin sauer. Ich bin in B. Ich. Ich. Ich. Und noch mal. Ich.

Ich komme voran, beruflich. Natürlich bin ich trotzdem ungeduldig, weil es noch schneller gehen könnte. Ich sehe da meine Träume am Horizont aufblitzen. Und kriege Angst. Will aber auch gleichzeitig noch schneller dahin.

Ich würde am liebsten so mit Worten um mich schlagen, dass des nur so kracht. Aber ich will auch nicht pathetisch sein. Und da ich es zur Zeit nicht so fühle, wären gewaltige Worte grade einfach pathetisch. Grrr. Es kotzt mich gerade an. Was kotzt mich an? Dass ich mich nicht offenbaren kann. Dass ich hier keinen habe, gerade, mit dem ich reden kann. Verdammt. Ich will jemanden, der mir zuhört. Ach, ich will vor allem geliebt werden. Und lieben. Eine Frau. Eine tolle Frau. Mein Gott, ich habe so viel Sehnsucht. Ja, so viel Sehnsucht, dass du dir das gar nicht vorstellen kannst. Du sitzt da vor deinem Bildschirm und gehst hier Wort für Wort über meinen Text. Und was mache ich. Ich leide.

Für dich?

Oder für wen eigentlich? Nein, für mich. Aber ich will, dass du damit konfrontiert wirst. Ja, vielleicht will ich auch, dass du mir hilfst, da raus zu kommen. Vielleicht will ich aber auch nur kokettieren, mit meinem angeblichen Leiden.

Nein, ich leide grade wirklich. Um 0.50 Uhr, am Samstag früh, oder besser, mitten in der Nacht. Die jetzt endlich abgekühlt ist.

Und ich leide.

Verstehst du?

Das ist kein Scherz. Das ist kein „Ich-leide-jetzt-mal-n-bisschen-Blog“ und lass mir dabei zuschauen. Sondern.

Ach, das hat ja eh keinen Zweck.

Entweder denkst du jetzt, der s. der spinnt, der dreht grad völlig durch. Und hast Mitleid mit mir. Oder du denkst, ach der s. jetzt neurotisiert er sich gerade wieder zum Höhepunkt, und ich tue dir leid. Oder aber du denkst, ach der s., Mensch, ich glaube, der quält sich gerade wirklich. Der will nicht nur einfach mutig sein, sondern er leidet.

Ja, dann bist du auf dem richtigen Dampfer. Aber was kannst du dagegen tun? Willst du mir denn überhaupt helfen?

Kannst du mir denn helfen?

Wie geht es dir denn?

Bist du gerade total glücklich? Oder ziemlich glücklich? Oder zufrieden? Oder eher unzufrieden? Oder geht es dir gerade so wie mir?

Na?

Dann wären wir ja schon zu zweit.

Nein, ehrlich, ich will hier grade nichts erreichen, außer, dass sich mein Leiden verringert.

Na ja, ganz ehrlich: Ich glaube, ich möchte, dass du beeindruckt bist von mir. Obwohl ich es mir ungern eingestehe. Aber, ja, das will ich wohl auch.

Ich möchte verdammt noch mal, dass hier gerade jemand ist in B., der beeindruckt ist von mir.

Ja, ja. Sooo schlimm ist es auch nicht. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Aber jetzt ist eben jetzt und nicht morgen. Und mich jetzt einfach ins Bett legen will ich auch nicht. Soll ich diesen Text überhaupt auf den Blog stellen?

Ja, ich werde diesen Text auf den Blog stellen.

Weil ich will, dass du siehst, was hier AUCH manchmal bei mir los ist, wenn es mal nicht im grünen Bereich ist.

Mensch, es ist so eine schöne laue Sommernacht, mit einem leichten Windzug. An was anderes, als daran, jetzt verliebt zu sein. Und mit meiner Geliebten zusammen zu sein soll man denn da denken, hm?

Ja, eine innere Stimme und eine äußere, die ich nicht weiter benennen will, höre ich da sagen: Na los s. jammer nich so rum. Geh raus, und sorge dafür, dass du dich verlieben kannst. Sprich ne Frau an. Und dann wird das schon. Aber jammer hier nicht so rum.

Ich trau mich aber grade nicht. Und deswegen jammer ich eben.

Und denke zurück an meine letzte Beziehung, wo ich bei offenem Fenster mit ihr in meinem Bett lag, und der Wind durch die Blätter rauschte. Und wir uns streichelten. Nichts sagten. Uns nur streichelten. Und ich von dieser Harmonie und dem Glücksgefühl so betört war, dass ich einfach nicht einschlafen konnte. Sie auch nicht.

Ich weiß nicht, wann ich eingeschlafen bin damals. Aber ich weiß, dass ich am nächsten Morgen total KO war. Und es auch bereut hatte, kurzfristig, weil ich nämlich an diesem Tag im Gartenbau 8 Stunden ziemlich schwer arbeiten musste.

Aber... das war es wert. Ja, ganz klar. Dieses Glücksgefühl, dieser Kontakt mit einem tiefen, schönen Hmmm, ohne Worte, durch Streicheln miteinander verbunden. Herrje, besser als Sex?

Ich weiß es nicht.

Überhaupt, ich weiß so viele Dinge nicht, und behaupte dann immer – weil ich mir ja keine Blöße geben will –, dass ich es wüsste. Aber das ist ein anderes Thema.

Aber, nein, ich bereue es überhaupt nicht nach B. gegangen zu sein. Nicht die Spur. Auch wenn’s gerade weh tut. So sehe ich doch jetzt um einiges klarer. Mache vielmehr wovon ich vorher viel öfter geredet habe. Und bin auf einem guten Weg. Auch wenn’s nicht leicht werden wird. Aber wer sagt das? Und was heißt das?

Damals diese wunderbare letzte tolle Streichelnacht beim Blätterrauschen vor dem offenen Fenster habe ich auch mit „nem harten nächsten Tag“ bezahlt. Und? Es war es mir wert.

Tja, ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich mich nicht weiter selbst bemitleiden kann. 1:08 Uhr, und mir fallen keine Dinge mehr ein, dich ich hier jetzt schreiben will.

Und das mit dem Leiden kann ich grad schon selber nicht mehr hören. Mein Gott, es gibt grad auf der Welt sicher genug Menschen, die wirklich wirklich oder zumindest noch viel mehr leiden als ich. Und die haben bestimmt nicht solche Perspektiven oder Möglichkeiten wie ich. Da geht es um ganz andere und viel dringendere Leiden.

So, ja.

Genug jetzt.

Wie geht es dir? Was machst du jetzt? Nachdem du gleich bei meinem letzten Wort angekommen sein wirst.

Vergisst du mich und meinen Text direkt wieder? Oder denkst du weiter drüber nach?

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Donnerstag, 7. Juni 2007
Kehrt der Alltag ein, in Berlin?
Nun ja, Alltag ist das falsche Wort vielleicht.

Gegen die Wand von Dorland, und Jung von Matt „nicht aus der Bahn geworfen, aber mit teilweise guten Ansätzen“. Und bei meinem „neuen“ Agenturkunden Probleme wegen meiner Beharrlichkeit mit dem Kleingedruckten, nach dem Motto: „Es ist doch egal, ob die Bäckerei um die Ecke 1 Anzeige im wöchentlichen Käseblättchen schaltet, oder ob Siemens die gleiche Anzeige weltweit in zig-hundert Medien; der Aufwand für den Texter ist doch der gleiche“. Ja, das stimmt vielleicht sogar. Aber der Gewinn für den Kunden ist im letzteren Fall ein echtes Vielfaches. Und warum sollte da ein Texter nicht auch zumindest einen Mini-Teil von abbekommen?

Ja, dreimal nicht so positiv. Besser läuft es da bei meinem „Klasse kennen lernen“ in der Schule, wo ich übernächste Woche einen 40-Std. Kurs zum Thema Rhetorik, Kommunikation und Selbstvermarktung durchführe. Inhaltlich sehr frei, werde ich dort erstmals richtig viel mit den „Schülern“ (die fast alle älter sind als ich) trainieren. Ja, und davor hab ich natürlich auch nen ganz schönen Bammel. Bei meinem jetzigen Schnupper-Kennenlernen im Rahmen eines anderen Projekts habe ich aber schon teilweise netten Kontakt herstellen können, was meine Nervosität ein bisschen runterbringt.

Aber warten wir ab, wenn ich nächste Woche an die konkrete Vorbereitung des Seminars gehe. Und die konkreten Übungen „bastle“, und auch die Theorie zusammenstelle... Es geht hier immerhin um nicht weniger als das, wovon ich eigentlich schon während des Studiums „geträumt“ habe, einmal mal machen zu können: Aufregende Übungen, wo sich die Schüler, und ich natürlich auch, in unalltägliche Situationen begeben müssen, um hautnah zu erleben, wie man mit solchen Herausforderungen umgehen kann. Und welche Lehren man für zukünftige Verkaufsgespräche, Präsentationen oder Bewerbungssituationen daraus ziehen kann. In den anschließenden Feedback-Runden, wo alle Schüler Ihre gemachten Erfahrungen zusammen „werfen“.

Ja, und eine dieser Übungen könnte sein, dass die Schüler versuchen sollen, nach draußen auf den Alexanderplatz zu gehen und soviel Geld wie möglich in einer bestimmten Zeit „zu erbetteln“ und die gesammelte Summe anschließend zu verschenken. Um dabei herauszufinden, wie Menschen mit einem umgehen, wenn man mal eine ganz neue Rolle „spielt“. Und was man dabei über die eigenen Fähigkeiten lernt, mit diesen Situationen umzugehen. Oder möglicherweise auch daran zu scheitern.

Ansonsten habe ich natürlich wieder jede Menge Zeit an bestimmten Werbetexten gebastelt, die ich dann teilweise an andere Agenturen oder noch mal ein Teil auch an Jung von Matt schicken will, ja, warum eigentlich an die noch mal? Das muss ich mir noch mal überlegen. Na ja, diese Mails gehen NATÜRLICH wieder über das normale Maß von Akquisemailings für Freelancer hinaus. Vielleicht stelle ich ja noch eine als Beispiel in den Blog, auch wenn die noch nicht ganz fertig sind.

Ja, ich kann nicht klagen. Ich komme weiter voran. Auch wenn ich nicht nur positive Erfahrungen, siehe ganz oben, mache. Doch das gehört ja schließlich dazu. Über die Liebe, die nichtvorhandenen Frauen und meine heute noch mal kurzfristig aufgekommene Wut über einen ehemaligen Freund werde ich jetzt nicht schreiben. Und auch nicht weiter nachdenken. Na ja, aber vielleicht hat der kleine te ja Erlebnisse oder Gedanken aus diesen Bereichen...

Berlin? Berlin. Ich komme weiter voran.

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Donnerstag, 24. Mai 2007
Nur noch ein paar Fragen... liebe streikende Telekom-Mitarbeiter
Lieber streikender Telekom-Mitarbeiter,

als freier Texter und Dozent weiß ich ganz gut, was es heißt, die Euros zu schätzen, die man verdient. Und wie hart man dafür arbeiten muss.

Das geht Ihnen ja sicherlich nicht anders.

Was mich bei Ihrem Streik stört, kann ich am besten anhand von ein paar Fragen klarmachen. Übrigens, ich bin nicht „Für den Vorstand“, sondern für eine realistische Betrachtung der Lage. Nicht nur auf die Telekom bezogen.

Also, hier meine Fragen:

Kaufen Sie, lieber Telekom-Mitarbeiter, auch mal gerne bei ALDI ein, oder anderen Discountern?

Wie viel Euro geben Sie für Ihren Haarschnitt aus?

Wie oft haben Sie schon mal einen Autoschaden, der über die Haftpflicht geregelt werden sollte, „privat“ abgewickelt, aber „öffentlich“ von der Versicherung das Doppelte oder Dreifache dafür kassiert?

Oder durch andere Arbeiten ein bisschen Steuern und Sozialabgaben gespart?

Wie viel Trinkgeld geben Sie im Restaurant?

Oder wie viele Produkte „Made in Germany“ befinden sich zur Zeit in Ihrem Haushalt?

Haben Sie eigentlich Telefon-Anschlüsse von anderen, billigeren Anbietern als der Telekom?

Ja, und wenn Sie jetzt ein paar Mal mit „Ja“ antworten mussten, können Sie sich vorstellen, dass Sie durch Ihre eigene Haltung, nein, konkreter, durch Ihr eigenes Handeln in diesen und in anderen Aspekten, genau das sehr stark befördern, wogegen Sie jetzt streiken?

Damit spreche ich übrigens ALLE an. Alle die Geld verdienen wollen oder müssen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Und will mich dabei ja auch gar nicht als weißen Engel darstellen, was ich natürlich auch nicht bin.

Aber es geht eben um Zusammenhänge, die bei solchen Anlässen gerne mal verschwiegen werden, weil sie doch ein bisschen unbequem sein könnten. Und weil sie vielleicht unsere Scheinheiligkeiten aufdecken könnten. Weil wir uns danach vielleicht ändern müssen? Oder zu völlig neuen Einsichten kämen?

Ich habe jetzt noch gar nicht von verhungernden Kindern im Ausland oder von armen Alleinerziehenden oder einigen Alten, die mitten in Deutschland ihr Leben fristen müssen, gesprochen.

So, jetzt dürfen Sie weiterstreiken, aber bitte, überlegen Sie sich noch einmal: Wofür wollen Sie streiken?

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Berlin, ick beginne Dir...
zu mögen!

Hab heute mit meinem 2. gewonnenen Kunden in dieser Woche die Zusammenarbeit begonnen. Doch im Gegensatz zum 1. Kunden kommt der neue nicht aus Berlin, sondern, wie naheliegend: aus Offenburg.

;-)

Schön. Es gibt was zu feiern. Und ich hab mich ja auch ganz schön dafür reingehängt. Aber das soll ja erst der Anfang sein. Es sind ja auch noch einige Anfragen offen. Und... ja, ich bin optimistisch, wie schon lange nicht mehr. Seit dem Studium würde ich sagen. Ich habe mich textlich in den letzten Wochen und Monaten weiterentwickelt. Und ich will einfach wieder neue Herausforderungen annehmen.

Ist doch geil, oder?

;-)

Ja, schön. Was gibt’s sonst zu sagen über heute? Nix mehr, 00:53 Uhr is auch schon spät. Und ich geh jetzt ins Bett.

Und was machst du?

Schön, mal so ein richtig langweiliger, unspektakulärer Blog.

Na ja, ich könnte natürlich auch noch mal n bisschen nachdenken. Und da habe ich dann heut doch auch noch etwas spektakuläres geschrieben, finde ich. Aber seht selbst, ist als eine Art offener Brief für eine Tageszeitung gedacht, oder auch als Leserbrief?

Freue mich über Feedback dazu. Text ist im nächstgeschriebenen Block mit dem Titel "Nur noch ein paar Fragen..."

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Dienstag, 22. Mai 2007
Lachen... oder eher Weinen?
So ne Bratwurst, denk ich mir. Und steige also schnell noch aus: Haltestelle Hackescher Markt und stehe 2 Minuten später unten beim Wurstmann, so einer der die Braterei umgeschnallt hat. Halt, ich bin vorher noch an einem Mann von der Straße begegnet, dem ich gesagt hatte, dass, wenn ich noch mal bei ihm vorbeikäme, er dann zumindest meine Pfandflasche haben könne.

Ich stehe da also so auf dem Hakeschen Markt, ist ein ganz netter Platz, mit tollen Liegestühlen und so, mit Blick auf die Straßenkreuzung. Gucke in die andere Richtung. Und denke, dass ich diese blonde Frau da drüben doch gestern schon mal gesehen habe. In diesem Syrer-Stehrestaurant, wo ich einen Makali gegessen hatte.

Und die blonde Frau, ähm, sehr... ja, toll, halt, geht auf mich zu. Ich schaue zu ihr. Sie schaut zu mir. Und für einen gar nicht so kurzen Moment überlegen wir wohl beide (nur im Blick ersichtlich), ob wir den jeweils anderen ansprechen sollen. Entscheiden aber beide weiterzugehen. Ob sie mich auch wiedererkannt hat?

Mein Gott, schon genug, dat ich die jetzt von gestern hier wiedersehe. Aber jetzt noch dieser Blick, den ich mir wirklich nicht einzureden brauche. Herrje, ich steh da also mit meiner fast leeren Wasserflasche und dem letzten Bissen Wurstbrötchen, und denke mir, als ich ihr nachschaue... oki... ja, sie geht also hoch zur S-Bahnstation. Oki. Wenn sie jetzt gleich noch da ist, wenn ich hier meinen Kram gegessen habe, und dem Straßenmenschen meine Flasche gegeben habe – leer, als Pfand – dann werde ich sie verdammt noch mal ansprechen.

Bin guter Dinge, glaub nicht wirklich dran, dass sie noch da ist. Aber sie ist noch da. Ich werde schweinemäßig aufgeregt. Teenie-Zeiten kehren zurück. Mein Gott, ne, wenn ich noch länger hier rumeiere, dann, aber ich trau mich nicht. Sie steht vor dem Ticketautomaten und macht da mit irgendwelchem Kleingeld rum, was wohl nicht so ganz passen will. Und ich, schleiche unauffällig – na ja – nicht zu nah, in der Nähe. Und hab einen Höllenschiss.

Doch, ja, ich fasse Mut, denk mir, verdammt, sie steht immer noch da, mit dem Rücken zu mir. Jetzt, sonst doch nie. Gehe auf sie zu. Mein Gott, und wie niedlich ist die. Ähm, ich hab dich gestern da hinten bei nem Syrer oder so Essen gesehen. Ja, sagt sie, so ein Türke und lächelt mich ganz offen an. Und ich sage, ja, und da ich gestern nen schönen Auftrag an Land gezogen habe, und ich noch jemanden suche, mit dem ich das feiern kann, weil auch mein Mitbewohner nicht da sei, schaut sie mich nicht mehr ganz so offen, aber immer noch ziemlich freundlich an. Und sagt, dass sie ihrer Freundin beim Umzug helfen müsse, und das dies leider nicht ginge, aber ich würde ja sicher noch leicht andere finden, die mitfeiern wollten. Ja, und außerdem sei sie gar nicht aus Berlin, sondern nur zu Besuch da. Hm, schönen Abend, trotzdem und schade. Ja, sage ich. Verlegen, aber wir lächeln uns beide immer noch nicht gerade angewidert an. Und sie geht dann, aber auch sichtlich noch aufgeregt. Nicht so wirklich weit weg. Immer noch keine Bahn in der Nähe.

Ich stehe keine 6 Meter entfernt, schaue mal in ihre Richtung, wieder woanders hin, denke, ja, was denke ich, so was wie, na jetzt geh doch noch mal, und frag sie... Ja, ich gehe noch mal zu ihr und frage sie, auch auf die Gefahr hin, dat ich mir jetzt einen Korb einhandle, wollte ich sie fragen, ob sie mir ihre Email-Adresse geben mag, falls sie mal wieder in Berlin sei. Na ja, und wie sie schaut, sie kämpft und sagt, hm, sie denke, dass, na ja... Und ich sage, ja, also, nur wenn sie sie mir geben mag.... Und dann, ja, sagt sie, also, dass es wohl nichts bringen würde. Hm... Und da ist jetzt dann auch die Bahn bereits eingefahren...
Zack! Ich gehe weg.

Unten auf dem Platz vor der Station angekommen denke ich, ach, Mist, verdammt... Oder scheiße: Ich denke erst mal ... nix. Rien, nada, niente.

Leer....

Und dann kommt so was wie, Ouh mein Gott, wie niedlich die war... Und sie hat doch selbst so zögerlich nein gesagt, und ist ja auch nicht wirklich weit weggegangen. Hätte ich vielleicht ne Spur hartnäckiger sein sollen? Müssen?

Verdammt?

So niedlich. So nett, und über die körperliche Anmutung... da schreib und denk ich besser nich weiter nach. Mein Gott, warum fühl ich denn immer gleich so stark, denke ich. Aber auch so was wie „Toll, mutig“ und kein bisschen unecht. Oder irgendwie vorbereitet. Einfach so wie es grade da war, seeehr aufgeregt, aber auch nett, glaube ich, sonst hätte sie nicht so zögerlich und auch so aufgeregt reagiert.

Herrje, was soll ich sagen. Zur Zeit überwiegt wieder – 2 Stunden und einmal „Sex on the beach“ als Drink später – die Enttäuschung...

Da wollte mir jemand echt was Gutes tun, lässt mir diese Frau gleich ein zweites und direkt darauf ein 3. Mal in meiner Nähe auflaufen. Und gibt mir den Mut sie anszusprechen, und ist auch noch so niedlich und zögerlich...

Na ja, aber dann, was wäre das für ein Email-Drama geworden, so oder so...

Na ja, guter Versuch, mir vorzumachen, dass es eh nichts gegeben hätte.

Wenn ich sie in dieser verdammten großen, 3,4 Millionen Stadt jemals wieder sehen sollte, werde ich...

Ja, aber nu? Fühl ich mich... keine Ahnung... Tief Durchatmen... Mein Gott, war die niedlich? (Hm, ob das übertrieben ist? Und ich hier ein Traumbild an meinen Horizont werfe?)

Nein, verdammt. VERDAMMT!. Sie ist und war niedlich. Und ...

Keine Ahnung.

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Fristlose Kündigung
Du warst mir lange Jahre ein guter und treuer Freund,

hast mich beschützt, hast mir Gefahren vom Leib gehalten,

hast vor tollen Frauen mich behütet, vor wilden Erfahrungen,

hast mir die Spontaneität vom Leib gehalten, meistens,

hast mir die Augen zugehalten, wenn ich eine Frau sah, mit tollen... Augen!

Also, tschüss Moralapostel,

geh jetzt mal nach Hause. Und erhol dich.

Du hast so viele, harte Dienstjahre hinter dir. In denen du letztlich alleine entscheiden wolltest. Keine andere Stimme hast du neben dir gelten lassen. Keine andere Wahrheit dulden wollen.

Du solltest jetzt echt mal ne Auszeit nehmen, dir die Welt anschauen...

Tschüss Moralapostel,

bis auf ... ich weiß nicht bis wann...

sicherlich kannst du irgendwann wieder zurück kommen...

vielleicht...

aber jetzt: geh.

Liebe Grüße

Dein Innerer-Stimmen-Aufsichtsrat, der ab heute einen neuen Vorstandsvorsitzenden sucht

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Samstag, 19. Mai 2007
Ernüchterung...
Berlin ist... groß, viel, wild, laut, schnell, voll mit Menschen, die was von dir wollen. Deine Aufmerksamkeit, dein Geld, deine Fresse, dein Geld im Tausch mit Sex, dein Geld im Tausch mit einer Zeitung, dein Geld im Tausch mit „Ich wünsch Ihnen einen schönen Tag“, dein Geld im Tausch gegen einen Apfel.

Ja, und heute wollten wohl alle mein Geld, oder das der Touristen, die vorbeigekommen sind. Ein wunderschöner Park, mit der über den Bäumen stehenden Sonne, kräftigem grünen Gras, und Frühlingspärchen, die nebeneinander, umeinander, aneinander liegen und sich knuddeln, und ich habe mein Buch: Honoré de Balzac, ein ziemlich tolles Buch, mit einer Sprache aus dem Jahr 1829, die exakt ist, und ziemlich tolle Bilder in meinen Kopf bringt. Na ja, aber ich hätte jetzt am liebsten was anderes als Bilder im Kopf.

Gestern habe ich zur Kundengewinnung – Werbeagenturen, die mich als freien Texter beschäftigen sollen – eine Eigenwerbemail rausgeschickt, die ich gleich in einem eigenen Blog veröffentliche: „Noch-Schalke-Fan“, über den Kampf zum Spiel finden. Ist aber nicht nur für Fußballer. ;-) Wichtig dabei ist, dass diese Mail nichts mit der in 14 Stunden entschiedenen Meisterschaft zu tun hat, sondern... na ja, das steht ja in dem anderen Blog drin.

Ich geh jetzt gleich Trommeln. Auch wenn’s schon spät ist. Hab dann die 4 Schlagzeuge für mich ganz alleine. Ja, das wird ziemlich toll. Was übrigens heute auch toll war, war ein Gitarrist, der am Spreeufer saß, vor der Museumsinsel (Berliner Dom), und ziiiemlich toll gespielt hat.

„Nothing else matters“ von, hab doch glatt den Namen vergessen, google, google... Metallica. Natürlich! Wau, und hat der das geil gespielt, mit Verstärker hallte dieses ziemlich tolle Stück über den ganzen Platz. Sonne gerade noch über dem alten Museum 1800 zu sehen. Ja, da konnte ich mein Trübsal-Blasen einfach nicht mehr aufrecht erhalten. Schön.

Na ja, nix Spannendes heute passiert. In meinem Leben zumindest nicht. Aber was um mich rum so abgeht: Nutten, Penner, Punks, Möchtegern-Punks, Holländische Junge Dinger, die fast aussehen wie Nutten, na ja, und so weiter, und so weiter... Und das alles in wenigen Metern Entfernung voneinander... Und dazwischen sich amüsierende Touristen, 2 Würstchen-Verkäufer und ich.

Ich hatte mir – nicht wirklich überlegt – durch den Kopf gehen lassen, dass ich ja noch nie im Puff war und auch noch mit einer käuflichen Liebesfrau die „Sache“ gemacht habe. Bin da einfach zu konservativ, oder auch ängstlich – wenn ich schon an die Zuhälter denken, die um die Ecke warten und mir meinen letzten Cent ausm Portemonnaie klauen, brauch ich mir die professionellen Blicke der Damen schon gar nicht mehr anschauen. Aber aufgepumpte Brüste und Sonnenbank-Teint sind da wohl gerade der Trend. Ach Mensch, und eine war vielleicht gerade mal 20, wenn überhaupt. Ich hab doch viel mehr Mitleid, als dass ich da irgendwie ... na ja. Mensch, was für ne Jammermail heute.

A. würde jetzt sagen: Alles wird gut. Ja, so sehe ich das jetzt auch mal. Tschüss Tagebuch, und ins Internet kommst du nicht. Wird ja sonst die gleiche banale Kiste wie 1000 andere schon existieren. Oder du kommst doch, ist halt auch mal langweilig, so wie heute. Und außerdem, Berlin ist immer noch geil. Ich werde weiter kämpfen, pah. Und euch schon zeigen, wie ich meinen Platz hier erkämpfe. Von meinen Partner-Börsenerfahrungen erzähl ich vielleicht beim nächsten Mal.

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Über den Kampf zum Spiel...
Guten Tag ...,

Ich bin Schalke-Fan, noch. Und das nicht, weil auf Schalke jetzt auch ein paar Brasilianer das Spiel schön machen, oder sie möglicherweise doch noch „Glücksmeister“ werden. Sondern weil ich als 6-jähriger das Wort einfach toll fand. Und später, weil ich diese bodenständige Arbeiter-die-wie-um-ihr-Leben-kämpfen-Mentalität selbst gespürt habe, und zwar 1997 auf dem Weg zum UEFA-Cup-Sieg, mitleidend wie nichts Gutes.

Ich bin „Noch-Schalke-Fan“, weil es einen neuen Haupt-Sponsor gibt, der als russisches Weltherrscher-Konsortium deutsche Meisterschaften im Dutzend billiger kaufen möchte. Und weil es zu viele Schalker Spieler gibt, die jede Menge Interviews über Wehwehchen und mentale Verfassung geben, anstatt sich in der Zeit für den Verein den Arsch aufzureißen: im Training, beim Spiel oder von mir aus auch im Schlaf, wenn’s sein muss.

Das Ziel vor Augen, und dann da durch egal was und wer da komme. DAS war Schalke. Mein Vorbild. Wenn ich z.B als Leichtathlet unterwegs war, der vom 6. Muskelfaserriss gestoppt wurde, sich aber von einzelnen Brech-Aktionen nur kurzfristig bremsen ließ. Oder als Orangenpflücker in Australien, der durch beidseitige Wasserbildung in den Knien gestoppt wurde. Und auch heute noch, als junger Texter und Dozent, der nach einigen Jahren Aufwärmtraining als Freelancer in Freiburg weiter Fahrt aufnimmt: Mit ziemlich viel Torhunger, einer fetten, linken Klebe und klaren Vorstellungen, was ich nicht will, z.B. Werbung machen für Unternehmen, die Ihre Wettbewerber durch Abmahnungen vom Spielfeld schießen wollen. Und dem, was ich will: z.B. hohe Ansprüche erfüllen und mich als Texter weiterentwickeln, bis der Arzt kommt.

So wie damals bei der Leichtathletik, als ich gut 1 Stadionrunde vor Schluss, eine halbe Runde zurücklag und dann unbedingt noch gewinnen wollte, und mich zusammen gerissen hab, und siegreich war. Oder beim Hallenfußball-Turnier, wo wir 2 Minuten vor Schluss 2 Tore zurücklagen und ich die dann irgendwie geschossen habe, weil wir sie eben brauchten.

Und wenn Sie genau so jemanden suchen, der für einige Dinge alles gibt und für viele keinen Pfifferling, dann lassen Sie uns nicht lange um den heißen Brei, sondern über anstehende Werbekonzepte reden. Zusammen!

Sie sind am Ball.

Beste Wünsche
T.
P.S.: Anbei einige Referenzen, Lebenslauf, etc.

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Freitag, 11. Mai 2007
Und du nennst das pfiffig,
...wenn ein Minister während seiner Amtszeit Gesetze beeinflusst, die eine Branche, ja, auch ganz konkret das Unternehmen, davon profitieren lässt, wo er nach seiner kurzen Amtszeit hinwechselt,

...wenn eine Firma mit ihrer Werbung beim normalen Bürger den Anschein erweckt, dass sie die billigsten Angebote hat und zusätzlich Lockvogel-Werbung verteilt, also den Anschein, die billigsten zu sein, noch mehr unterstreicht – ohne dass dies der Wahrheit entspricht. Wenn die gleiche Firma mit viel Geld und Anwälten ausgestattet, versucht, kleinere Konkurrenz-Unternehmen mit Abmahnungen und entsprechenden Abmahnkosten zu überziehen – übrigens völlig gesetzeskonform –, um sie so aus dem Wettbewerb zu drängen und gleichzeitig durch verschiedene Initiativen, die sich für die Bildung, gegen Kinderarbeit und humanes Arbeiten einsetzen den Anschein gibt, ein für das Wohl der Bürger engagiertes Unternehmen zu sein.

...wenn ein unbestimmter bester Freund sich täglich derart unter Druck setzt, dass er immer noch besser und perfekter den angeblichen und tatsächlichen Vorstellungen „seiner Idole und Zuschauer“ nachzueifern hat, und dabei zum 3. Mal einen Hörsturz bekommt, und danach weiter an dem Beruf festhält, der ihm zumindest gutes Geld und Ansehen beschert, und das Auto was er schon immer haben wollte, und die Eigentumswohnung in der Stadt wo er immer schon leben wollte, und die Frau, die so eine unglaublich weiche Haut hat, mit der er guten, regelmäßigen Sex haben kann. Wenn er seinen besten Freund für dieses Leben aufgeben muss, auch wenn er der letzte und einzige war, der noch bis zu seinem inneren vordrang, aber diese Begegnungen, ja immer so anstrengend für ihn waren. Und er ja vielleicht lieber mit Gleichgesinnten unterwegs ist, die ihn nicht so anstrengen, sondern belustigen oder sich belustigen lassen.

Und du wirst es wahrscheinlich naiv finden,

... wenn Menschen für ihren Lebenstraum, auf berufliches Ansehen verzichten, auf eine vielversprechende Karriere, auf die Frau mit der sie regelmäßig guten Sex haben, auf das Häuschen, was einen ruhigen Lebensabend verspricht, aufs Fernsehen, was einen so schön regelmäßig einlullt und die Energie raubt.

... wenn Menschen von ihren Erfahrungen sprechen, wie schön es ist, wenn man bei anderen Menschen das Lächeln, die Freude, im Gesicht sehen kann, wenn man ihnen weiterhelfen konnte.

... wenn eine Schuhverkäuferin ein Buch geschenkt bekommt, von einer Kundin, weil sie ihr so unglaublich nett und auch uneigennützig – auch Dinge, die für den eigenen Arbeitgeber eher schädlich waren – weitergeholfen hat.

... wenn ein Arbeiter sich den Rücken bucklig arbeitet, und trotzdem noch zur Arbeit erscheint, auch wenn er krank ist und eigentlich nicht mehr kann, nur weil er glaubt, dies aus Loyalität seinem Arbeitgeber gegenüber, tun zu müssen.

... wenn der Dalai Lama sagt, dass es nichts Tolleres in seinem Leben gäbe, als die Momente, wo er anderen Menschen weiterhelfen kann.

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