samoth
Freitag, 16. Mai 2008
Geliebte Schwester im Herzen
schön ist es, dich zu haben. So wie heute Morgen. Als ich mich so schwach und ärmlich gefühlt habe.

Und dir schreiben konnte, auch und gerade an dich schreiben konnte, auch und gerade, weil ich mich so bescheiden gefühlt und ob meiner Jammerei auch etwas geschämt habe.

Das tat gut. Und das Leben geht ja weiter. Und passieren kann ja auch nix. Aber die Gefühle...

Ja, und ich will eben nich so ein Großstadtheini werden. So einer, der sein Ding macht. Und nur sein Ding. Jemand der sich nicht für das passiert, was um ihn rum geschieht. Auch wenn das manchmal anstrengend ist.

Ja, ich will auch mal genauer hingucken. Mich über jemanden aufregen. Mich mit jemanden freuen. Jemanden bestätigend angrinsen. Oder fragend und ratlos anschauen.

Ja, und ich will AUCH mein Ding machen. Auch MEIN Ding machen. Und dabei weiterkommen. Und tolle Freunde haben. Um meine Gefühle zu teilen. Gerade wenns schwer fällt und einfach alles schwer fällt - auch wenn es eigentlich ja nicht so schlimm ist.

Auch wenn es eigentlich gar nicht sooo toll ist, wenn etwas toll ist. Auch das will ich mit dir teilen, du supertolle Schwester im Herzen.

samoth
von Herzen

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Dienstag, 12. Februar 2008
11.02.08: ...
Stille.

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Montag, 28. Januar 2008
Ich mag es
Ich mag es, ich verehre die Wesentlichkeit, wenn ich D. beim Tanzen - dem Tanz mit sich selbst und geschlossenen Augen - zusehen kann. Durch ihn spüren kann. Nein. Ich mein wirklich: durch ihn spüren kann. Nein, wirklich. DURCH ihn SPÜREN kann. Durch IHN. Ja, es erst spüren kann. So, wie jetzt, wenn ich daran ihn denke, wie er so tanzt.

Ich mag es, wenn I. mit mir am Tisch sitzt, oder auch woanders, mit kerzengeradem Rücken, jederzeit bedacht in den Bewegungen, jederzeit achtsam, jederzeit ihrer Wirkungen auf Andere sehr unbewusst. Scheint mir. Scheint mir wirklich. Dass sie das einfach nicht wirklich mitkriegt.

Ich mag es, wenn die A. nervös ist. Wenn aufgeregte Räusperer in immer kürzeren Abständen mein Ohr erreichen, kurz vor dem Vulkanausbruch steht, stoppt, und sagt:
„Keine Ahnung, aber ich mag dich trotzdem.“

Ich mag es, wenn kein Moment unpräsentiert vergeht, vor meinen Augen.

Ich mag es, wenn die Gitarren schrammeln und die Klaviertasten klimpern.

Ich mag es, wenn ich denke, dass ich wieder mal was Großartiges geschrieben habe. Und dann auch mal richtig auf die Fresse kriege. Und die Fresse so lange hinhalte, bis sie aber richtig schön voll ist. Ja, auch das mag ich, mitunter, manchmal, nachdem ich es annehmen kann, nehm ich an.

Und ich mag es jetzt mal zu Schweigen, in diesem Blog. Für 2 Wochen. Für I. Sie weiß schon warum.

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Samstag, 26. Januar 2008
Ent schulden?!
Entschuldigung!

Dafür, dass ich grade auf große, wohl geformte Brüste stehe.

Dafür, dass ich tolle Menschen kennen lerne und mit Ihnen kooperieren darf.

Dafür, dass ich ganz viel Kraft und Liebe spüre, z.B. für meine Familie.

Dafür, dass ich ganz tolle Freunde habe. Alle.

Dafür, dass ich unglaublich tolle Freunde und Menschen kennen lernen darf. Mit Ihnen, mit ihnen, mit dir, gehen darf. Davon lernen darf.

Entschuldigung, dass ich aus meinen früheren Erfahrungen gelernt habe.

Ent Schul di gung, dass ich verdammt noch mal mehr keinen Bock darauf habe, mehr als nötig zu leiden, mehr als nötig "Pflichten" zu übernehmen.

Entschuldigung, dass ich dabei und bei alledem sehr stark auf meine Intuition vertraue. Und auch immer sicherer darin bin, dass dies, richtig? nein, aber wichtig ist.

Entschuldigung, dass mir deine Meinung dabei nicht ganz so wichtig ist wie meine eigene.

Entschuldigung an den samoth aus freiburg, dessen Grenzen ich sehr lange und sehr heftig übergangen habe?

Nein, dafür entschuldige ich mich nicht, weil auch das wichtig war.

Entschuldigung, dafür, dass ich mich hier jetzt nicht weiter dafür entschuldigen werde, und darüber nachdenken werde, wofür ich mich noch alles entschuldigen sollte?

Verdammt.

Das Leben ist geil.

Ist toll.

Ist unglaublich.

Ist wundervoll.

Voll.

Toll.

Wenn man/frau es lässt.

Danke, dafür.

Und, danke fürs ent schulden.

Du... Leser Du.

Du... potentieller Auftraggeber Du.

Du... kooperativ eingetellter Du.

Du... Kritiker Du.

Du... Mensch Du.

Du...?

Mach doch was Du willst?!

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Montag, 14. Januar 2008
06.01.08: Heilige 3 Könige
Unruhe im Bauch: Aus heiterem Himmel: Wundertitten Blondine,

mit herzlicher Wesentlichkeit.

Atemraumverengung, etwas.

Herzklopfende Erwärmung.

Was vorher verengt, dehnt sich jetzt in meinem Innern langsam nach allen Seiten aus:

Mein Herz?

Oder auch etwas von ihrem?

Klopf! Klopf! ...

„Schönhauser Allee“

Ausstieg: Ist sie denn überhaupt da? Hm, mein Gefühl sagt Nein.

Füße abtreten vor dem Eingang. Blick auf den Tresen. Nicht da.

Ich gehe herein, blicke mich vorsichtig um. Nicht da.

Ich suche mir einen Platz. Sitze da.

Schreibe. Das. Jetzt.

Und denke noch mal an Sie. Nein, sie.

Und freue mich auf sie. Auf sie.

Beim nächsten Mal.

Schönheit.

Fülle.

Gefühl.

Pock. Pock. Pock?

Ich liebe, glaube ich, dieses Gefühl.

Diese Brüste mit meiner Sehnsucht nach ihnen, einzuhüllen.

Ich glaube sie heißt Anna.

Perfekte Titten mit erfrischend und unsicherer Ausstrahlung; Teil 2, 07.01.08:

... und ich soll also heute Mittag, dort hin fahren, nach Pankow,

in dieses türkische Dingen, nur um zu gucken, ob sie und sie beide da sind?

Um dann, falls sie – Wärme, Bauch, Herzschlag - da ist, so zu tun, als würde ich ihr nicht auf, ähm, in den Ausschnitt, herrje, auf die wunderbaren Teile schauen; um dabei natürlich doch, irgendwie, versteckt, um die Ecke, oder lediglich durch die pure, ungesehene Anwesenheit, diese schlüsselhaften beiden Organe/Greifgeräte/Hammertitten! zu spüren?

Herrje,

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Mittwoch, 5. Dezember 2007
Dein Grundstück
Ein leiser Ton...


Ein zittriges Herbstblatt.


Zucken auf der Stirn.


Holzbodengeräusch,


Haare fallen,

Kratzen am Hinterkopf,

Lebenszeitvergeudung,
Selbstbewusstseinssteigerung,
Arbeitskraftsicherung,
Schwindelaufdeckung,
Lügenbenutzung,
Wetterkapriolenertragung,
Gesichterbedrängung,
Nachbarschaftsbedrängung,
Häuserschluchtenabschreckung,

sieh hoch an dieser Fassade, in den 32. Stock und halte die Hände an deine Hüften,

Grasgrünmoosspüren,
Wunderrabenvogelbalkontanzen,
Vorlächelmomentgefühl,
Kindersockenschaufenster,
Winterwollpulloverumarmung,
Mondsicheljuwelenbarsch,
Sinnensalzstreicheln,
Körpergefühl,
Augenlächeln,
Entschlusskraftspüren,

Achtung: Schönes Leben von links kreuzt deinen Weg.

Die Zeigefingerkuppe vibriert in Wellen ein Signal durch deine Hand, deinen Arm, deinen Rumpf, über den Bauch, durchs Herz, an die Nieren, durchtrennt dein Gehirn, durchstößt deine Kopfplatte, fährt auf gen Himmel, in den blauen Dunst, rammt fast die Sonne, über den Horizont, hinaus, durch die herrliche, tiefe, Weite: Unendliche Reise. Reise, reise!

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Montag, 5. November 2007
Der starke Ton
Gar nicht zart, trifft der starke Ton auf das vorbereitete Feld: „Töne, starker Ton; töne hinaus!“

Starker Ton. Starker Ton. Vorbei an salutierenden Körpern,
Ein Aufhorchen im Innern: sieh, er steigt hinein in deine unbekannten Weiten, durchstreift dein Universum, spielt mit deiner Sonne, tanzt wilde Wellen mit deinem Kraftfelddiktator, weiter entlang, auf deiner Milchstraße, durchströmt rote Bahnen und überfliegt weiße Felder, vorbei, und, durchstößt..., ritsch, ratsch, ganz sacht, halt, ...

„Komm, starker Ton. Starker Ton: Töne!“
Der starke Ton, trifft, einen zarten, mutigen Kollegen. Hinter Mandelbäumen versteckt.
Sie treten heraus: ausgebreitet und fest, auf dem Boden.
Verströmen mächtige Klangweltenkörper, wohl abgestimmte, eine nach der anderen, wabern und verströmen sie in verschiedene Richtungen.


„Kommt, starke Brüder, tönt. Töne, neuer, starker Ton.“
Mächtige Symphonien entsteigen kraftvoll, Generation für Generation, aus dem weiten Rund der Krateröffnungen. Entsteigen. Einer, und noch einer, nach dem anderen. Überwinden mit Macht bereitete Bodenflächen. Entsteigen. Empor. In deine höchsten, geweiteten Schichten. Mit Macht. Vor dem großen Tor. Deiner ergebenen Wesenhaftigkeit. Und gelangen zuletzt. Ans Ziel: durchstoßen, ganz sacht, deine sich hingebende, Seele.

"Ahh..."

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Montag, 5. November 2007
Wortkraftfelder
Zornige Augen kleben an deinem Fenster,
wollen rein,
mach auf,
lass mich rein.

Zornige Augen reiben an deiner Glasfront,
wollen rein,
mach doch bitte auf,
und lass mich rein.

Zornige kleine Hände reiben an deinen Fensterscheiben,
mach doch bitte auf,
und, lass mich rein.

Unter deinem Fußboden rascheln...
Unter deinem Bettkasten knistern...
Auf deiner Fensterbank klatschen...
Vor deiner Türe schleichen...
Auf deinem Schrank verstecken sich...
Hinter deinem Vorhang kriechen...
An deine Türe klopfen...

triefnasse, schweißperlenbetagte, opferlammtragende, herzaufreißende, kinderaugengroße, jammerfrostigzitternde,

Liebesgrüße,

aus deinem reinen, weißen Innern,

aus deiner wunderbaren, taufrischen Seelenwiese,

aus federzarten, kuschelwarmen Kopfkissenburgen,

deines ureigenen Liebewesens,

wenn du es dir...
wenn du es mir...
wenn du...
wenn du...

es dir zutraust, es mir zutraust.
Dich traust.
Trau dich.
Weiter.
Geh.
Dir kann nichts passieren.

Nie.

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Sonntag, 4. November 2007
Durchgedrückt und durchgetrocknet...
Durch und durch und durch verordnet,
hast du diesen Weg verortet,
wanderst, flanderst, reitest, weitest,
deinen Horizont, deine Vorderfront,
gekonnt, gekonnt.

Leben nennst du deine Weise,
auf der holprig, hüpfenden Reise.
Nur nicht leise, leise, leise.
Lieber laut, aufgeraut, aufgetaut,
aus dem Tiefschlaf,
aus dem Vielfach,
Tiefkühlgefrierfach,
deiner Erfahrung, deiner Erklärung,
verklärst du verbittert,
hey Mann, wer zittert,
da, und glittert da,
seinen alten Disco-Glitter ab,
seine alten Tanzschuhe ab,
auch die alten Glanzschuhe,
runter, alles, außer munter,

kramst du,
ahnst du,
bald ist aus,
kalter Graus,
viel grauer als Graumaus,
auch kleiner als eine Laus,
so klein,
und noch kleiner,
bist du und bleibst,
gemeiner, gemein,

bleibst treu deinem Verein,
gehst, nein, schlurfst eher heim,
geh nicht ein,
mein Verein,
bleib dein,
mein,
sein,
ein.
Es 04.

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Dienstag, 21. August 2007
Und so weiter
Keine Beine,
feine seine,

Nichtbeine,
von alleine,

Der Wächter zerstört das Torso,
indem er lächelt und den Wurm frisst,

das Haus zermalmt seinen Körper,
wo eben noch das kleine Kind lächeln wollte,

seine Fühler strecken sich nach Wasser,
und erniedrigen den Zähler, der aus Wolkenbändern dichte Wassertropfen herausschneidet,
so lustige Lasten,
so verlauste Lustmolche,
so lasst Läuse verlustieren,
Amokschreiende Fellwesen,
Amorphe Vielfachköpfe,
streichelnde Fahrende,
zerrupfte Fußballspielsüchtige,
gefallene Gefallende.

Diese ganze verwurmte Mistkacke überhäuft mein Gehirn, ich will es nicht mehr hören. Ich will es nicht mehr lesen. Gelotste Schweinemalzscheiße verlottert vor meinem Gewissen, noch bevor es ausgeschissen. Ausgemistet auf dem Hof, vor dem Verfall, bewahrt, Zersetzungsprozesse.

Wach auf! Denk nicht weiter.

Stoppe hier.

Endlich. Mit deinem Misthaufen an Wortgeklimper rüttelst du an meinen Nerven. Zerstörst du den Mantel. Zerpflückst dein Gewissen. Zerpflückst mein Gewissen.

Hier, vor dir. Und vor Dir. UND DU? Liest weiter. Heiter. Eitler? Voller Eiter. Ohne Leiter. Gar nicht mehr so heiter. Verleiter. Der zugeschauten Zerrupfung. Bis zur letzten Feder. Stehst du da oben. Auf der Leiter. Und schaust zu. Wie ich hier weiter. Ohne Ruh. Entblöße. Stöße. Auf mein Feinhirn. Auf meinen Verstand. In meinen Seelengang. Werde ich zum Opferlamm. Auf dem Opfergang. Mein Herz, verschlang. Mein eigenes Herz ich verschlang. Ohne zu stoppen. Den Gang aufzuhalten. Hier vor dir auf dem Boden. Vor dir verrotten. Mit Mottenkugeln im Gesicht. Im Schlamm, unter dem Gericht. Vor dem Urteil. Deiner Geieraugen. Deiner Eieruhr. Deiner Kalten Hände. Deiner alten Augen. Deiner faltigen Kopflappen. Alte Topflappen. Zerrissen, mit schlappen Gesichtswappen. Viele Hundertjahre Etappen. In deinem Blick. Tief hinunter, in deinen Schlund. Durch ein Wund. Bad. Der Gefühlsverschleimung. Verkeimung. Vereinigung, mit deinem schwarzen Fleck. Kohledreck. Wie dein Energiefeld, zerfällt. Nicht aufzuhalten. Deine Zerstörerträume, mit Wutschaum, Kaltem Schaum. Steinschaum. Weinst kaum. Federflaum. Im Raum. Deiner Zitterhand. Deiner gewittrigen Heiterkeitsausbrüche. Deiner gewalttätigen Wahnausbrüche. Vulkanausdrücke, verbrennend heiße Innereien-Lava, schleudert aus deinen wunden, tiefen, runden Schlund-Mündungsöffnungsklappen, geöffnet, auf Dauerfeuer eingestellt, wie sie meine Himmel erhellen, meine Augen übergrell, überfallen, statt zu erleuchten, lieber befeuchten, mit tranigem Mistsaft, aus dem innersten deiner Mistgeburt, so viel Dreck, zerlumpt, in feuchten Grabtüchern, zerwurmt von alten Gedanken, vermoderten Moralvorhaltungen, sich selbst an- und zerfressenden Wertetabellen-Zähnefletschern, mit viel zu grellen, immer zu hellen, Riesenantriebswellen, voller Monsterkacke, Übergroßen Jacken, Überdeckungsbagger, wie eine Misthacke, zerhacken, alle reinen Triebe, meiner Liebeslinien, feine Adern, getragen von vorsichtigen Fühlungen, Tuchfühlung mit meiner frischen Selbstfindungs-Bodenberührung, vortastende Wurzelverlegung, Stammbaum-Pflanzung, Fundament aus leichtem Gänseblümchen-Traum, weichem Pflanzenschaum, noch, im großen Denkraum, weite, helle, Grünfläche, am Fuße der Vorstellungskraft, vor dem weiten Horizont, überblickende Herrlichkeit, weitläufig bis in den Nachthimmel auf der anderen Seite des Horizonts, erzogen zur Widerstandsfähigkeit, und Zähigkeit, bis zur Schmerzlichkeit verengt und darüber hinaus, zerrend, zehrend, rüttelnd, schüttelnd, an meinem Seelenbaum, der seine Äste verschenkt, verrenkt, bis zur Unkenntlichkeit lenkt, in ferne, Sternenleuchter, Himmelskörper, Planetenhorizonte, Universum-Reisende, übersteigende Überwesen, überragende Leuchtkörper, Schöngeister, Herzensleben, Herzgesichter, Liebeseintrichter, Verbindungsherzen, Zweizellen-in-eine-Verschmelzer, Ineinanderübergehen, Ineinanderaufgehen, Hinübergehen, Hinübertreten, Nirvana. Und was ist dort? Und was dann? Darüber? Hinaus? Nichts? Mehr? Meer? Von was? Lass das. Zu denken. Zu verrenken. Deine gelenkten, gelenkigen Spirenzien. Hänschen. Klein. Hans Groß. Große Augen. Augen zu. Und durch. Durchgemacht. Bewacht. Bedacht. Überdacht. Allmächtige Augen. Packen dich, mit ihren Klauen. Klauen kein Grauen. Verstecken lieber die Frauen. Hauen. Stauen. Gefühle. Verwühlte Gedanken, aufgewühlte, verrankte. Umeinanderverwoben, aus nichts kommend, zu nichts führend. Immer wieder. Aufwallende, hallende, knallende, an deinen Wänden zerplatschende, klatschende Zuschauer, deiner Wuttrauer. Wutmauer. Auf der Lauer. Hinter jeder Mauer. Ein Erbauer. Ein Erbbauer. Erbebauer. Erbsenbauer. Erbarmer. Erdarmer, luftreicher Verstreicher. Von Zeit. Von Leid. Von. Und zu. Auf und unter. Drüber und drunter. Munter? Komm jetzt runter. Und verdrück deinen Schlund. Der immer tief. Immer wieder zu Dir rief: Jetzt. Noch ein Stückchen. Dann wird’s besser. Fresser. Los. Aufessen. Verspeisen. Weiterreisen. Mit meinem Inhalt. Mit meiner Lust auf mehr. Vom Mehr. In mich reinschieben, große Portionen, Munitionen. Einsaugen. Einverleiben. Reintreiben. Drücken. Schieben. Zukleistern. Bis es voll ist. Voller. Toller. Größer. Noch besser. Mehr. Rein. Tief. Drücken. Platz. Noch mehr Platz. Ohne Platzen? Verratzen. Auf dicken, fetten Tatzen. Zertreten, deine kleine Wiese? Mit der lieben Liese, lächelnder Augen, erfreuter Kindergesichter, heitere, glückliche, leichte, luftige Kinderspiele. Geschreie, Getobe. Jetzt noch mal. Weiterspielen. Am Bachlauf. Plätschert ruhig. Kristallwasser. Sonnenglänzend spiegelnde Blitze. Hüpfende Waldrehe, mit weißen Punkten. Kniet am Wasser. Hüpft in den Wald. Am Waldrand. Auf der Wiese. Mit der lieben Liese. Ein Lächeln. Du. Lächelst. Jetzt. So. Schön. Wie im Traum. Ich liebe dich.

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