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Dienstag, 16. Februar 2010
Der Same
samoth, 15:01h
Der Same,
im Frostboden, kauert. Wassertropfenbefruchtung, Frühlingsstrahlerfindung, trifft, wärmt, wächst: durch Bodendecken, an Steinwüsten, vorbei, steht auf dem ersten Sonnendeck dieser Tage: strahlend, vorsichtig, fest, wächst, weiter, kraftvoll. Zum Himmel, aus guter Erde, mit dir. ... link (0 Kommentare) ... comment Schneelos
samoth, 14:58h
Blutrotleuchtende Blätter,
Schreirotfunkelnde Blätter, blaugrün sacht leuchtende Blätter, dungelgrün majestätisch aufrecht stehende Blätter, gelbgrün sich unsicher fühlende Blätter, unglaublich knallgelb jubelnde Blätter, absterbende Sonnenblumenblätter, die noch einmal lächeln, wollen. Winken. Wallen. Wogen. Wirken. Und guten Abend, sagen. Blutrotleuchtende schreirotfunkelnde, blaugrün sachlich leuchtende, dungelgrün majestätisch aufrechtstehende, gelbgrün sich unsicher fühlende, unglaublich knallgelb jubelnde, absterbende sonnenblumige, Blätter, die noch einmal lächeln wollen. Winken. Wallen. Wogen. Und guten Abend sagen. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 19. Dezember 2009
Gute 1000 Tage
samoth, 15:04h
In DER Stadt.
Ja, und es gäbe viel zu erzählen. Auch, dass ich den Kontakt zu meinem Patenkind gerade scheinbar verliere. Weil sie den Patenonkel aus der großen Stadt komisch findet, unter anderem, weil er so komisch war an Ostern bzw. so komische Sachen hier rein schreibt. Oh je, wenn ich 11 Jahre alt wäre, würde ich wahrscheinlich mindestens genauso komische Gedanken haben. Was soll man, ich dazu sagen? Es schmerzt mich. Natürlich. Aber ich glaube, dass ich auf eine andere Art den Kontakt halten kann. Und, ja, und sonst? Habe ich die letzten gut 1000 Tage genug gesagt. 2010 steht vor der Tür. Und es wird weiter gehen. Oder neu beginnen. Oder... Ach. Ich habe mich 2009 verliebt. Mensch! Ja. Wenn auch nicht mit glücklichem Ausgang... aber, da war dieses Gefühl, und das ist wundervoll. Immer noch. Und? Lege meine Finger ruhig auf die Tastatur, lasse sie in harmonischem Rhythmus den Text eindrücken. Und? Ende hier für jetzt. Ein tolles Weihnachtsfest, ein wundervolles 2010 ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 3. Dezember 2009
Die Zerstreuungs-Gesellschaft
samoth, 19:07h
Lieber Leser, liebe Leserin,
womit haben Sie heute schon ihre Gedanken zerstreut? Fernsehen, Buch lesen, arbeiten, mit Freunden telefonieren, Schokolade essen, Schokolade aussuchen, Schuhe kaufen, Drumherum-Reden, SMSsen, Emails schreiben, Essen, Trinken, Schlafen. Herrje! Das Leben bietet so viele Möglichkeiten, sich nicht mit dem, ja, mit was eigentlich, zu befassen. Fehlt da noch was? Zum Beispiel vor dem eigenen inneren Spiegel zu sitzen: Sich anzugucken und zu fragen... Was will ich eigentlich hier, auf diesem Planeten? Und was machen, wollen all die anderen hier? Ich habe keine Ahnung ehrlichgesagt. Aber das, was ich bislang ausprobiert habe, hat nicht funktioniert. Und ich habe einiges ausprobiert. Über 39 Jahre lang. Das Einzige, was für mich Sinn machte und macht, ja im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut ging, war, Liebe. Die Liebe zu einer Frau. Oder die Liebe zu mehreren Menschen, zu spüren, manchmal auch körperlich - wobei ich nicht von dem guten alten "Rein/Raus" rede. Ich schaffe es einfach nicht, mich mit Karriere-Mach-Versuchen oder anderen Arbeitsanfällen dauerhaft abzulenken, dauerhaft zu zerstreuen. Anderen um mich herum gelingt das deutlich besser. Oder sind die bloß die besseren Schauspieler? Ich weiß es nicht. Ich werde es weiter beobachten. Und auch handeln: Zum Beispiel möchte ich Unternehmensideen und gesellschaftliche Visionen beschreiben und dann verschenken. Mich als Mensch vermieten, minuten- oder stundenweise, als Zuhörer, Mitschweiger, Anlächler oder? Machen Sie mir einen Vorschlag und dann sehen wir weiter. Ich glaube, um wirkliche Veränderungen herbeizuführen, muss man die Dinge beginnen, auch wenn sie für die Ohren der meisten (noch?) absurd klingen und ausprobieren... gerade heutzutage in dieser perfekt organisierten (Logik-)Welt, die glaubt, dass alles über den Verstand geregelt werden kann. Oder gibt es da gerade eine Krise? Ich liebe das Leben in seiner ganzen Fülle. Fast hätte ich Amen gesagt... ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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Münder müssen küssen Wortwellenwei by samoth (2010.05.19, 12:57) |