samoth
Donnerstag, 26. Februar 2009
Kalt
Fließende Sonnen,
geronnen.

Winterglitter Zitter

Weißheit überdeckt
Graugründe Ahnung

Tiefgekühlte Wesen.
Schneefrostiger Rahmen.

Zeitausfall-Erscheinung:
Winterdorf-Standbild!

Weißzeit-Verstadtung.

Arktischer Moment.

Stille. Starre. Aus!

...


Leblos.
In Stahl gegossen.

Tonnenschwer, am Boden.

Nulllinie...

Zero!

Fast tod.



Sekunden ploppen herunter,


wie bleibloße Kugeln,
vom Geäst der Zeit,


zu Boden: Segeln.

Fingerflinke Fänger,
zucken,
behände,
bereiten,
ein Ende:
dem Tropfenklopfen.

Ein Strahl.
Aus hinter den Wolken.
Zerschneidet die Luft:
Links fällt die Sonnenseite
rechts die aus Schatten.

Mittendurch trennt
ja, rennt,
der Strahl
trifft:
Stahl.

Tzzz...

Knacken.

Oberflächenrisse,
schnell wandernde Entkruster,
Aufbrechende Verwüster.
Die lassen:
Entschlüpfen.
Pulsschlag!

Wassertropfen.
Klopfende.
Zu sammeln: am Kopf-Ende.

Zum großen Fließen.
Wärmenden Sprießen.
Herztöne wecken.
Körper entdecken.
Sich bewegende,
Strebende.
Strömende.
Überschwemmende.

Freude. Tänze.
Menschen, strömen, juchzen, lachen
singen feiern Leben SchönheitKraftvollSausen ReisenKreisenDröhnen!!!!

"Jetzt! Nur noch 12.99 Euro: Der Lebensspaßspender im praktischen
Nachfüllpacksack. Und das beste: jederzeit downloadfähig, überall, mit
lebenslanger Spaßgarantie und Rückgaberecht bei Nichtgefallen"

Vorstellungsende.
Achterbahn: Abgrund.
Erblicken.
Stehen.
Zug-Spitzen:
Sprung.

Anheben.
Luftig Schweben.
Kreise ziehen.
Wolken befassen.
Nebelschwaden.
Kurz.
Vogelflattern.
Neben dir.
Wunderwelt.
Unter dir.
Gerüche.
Feine.
Windboen.
Kleine.
Herzflattern, Herzjubeln.
Weiß.
Pulsieren.
Gluckerndes Blubbern.
In Dir.
An Dir.
Neben.
Schweben.
Vor dir.
In die Ferne sehen.
Und:
lächeln.

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Ja, ja - so!
Kräftige
Wurzeln
schlängeln
sich
unter
deinem Boden
und
halten
dich
fest
verankert
im
Frostwind

Die Sonne
lächelt
nur
kurz
nur
für
dich
wie
die Rehe
die
davorne
durch
den Wald
springen.

In
deinem
Bauch
liegt
dein
Kern
der
warm
weich
wummert.

Auf
deinen
Augen
liegen
Wässer
vor
dem
Fließen
und
genießen
die
Sonne
besser.

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Der Niemandsland-Funk Rap
Das ist der Niemandsland-Funk...
den leider niemand fun fand...
Das ist der Niemandsland-Funk...
... der Funk! Der knallt, verhallt - bäong!

So sitz ich hier, feucht und schwitzig,
schon viel zu lang und überhitzig,
zähl die Momente, fast nie witzig,
wie andere Frauen, ja, so schwitz ich.

Das ist der Niemandsland-Funk...
den leider niemand fun fand...
Das ist der Niemandsland-Funk...
... der Funk! Der knallt, verhallt - bäong!

Und lebe morgen, nicht jetzt,
denk über gestern, gehetzt.
Schwitze, weiter und weiter,
renn immer rauf, versuch es heiter,
spul ab und lauf, bis das der Eiter,
drückt sich heraus, und dann verweilt, wo?

Das ist der Niemandsland-Funk...
den leider niemand fun fand...
Das ist der Niemandsland-Funk...
... der Funk! Der knallt, verhallt - bäong!

(Gitarrensolo)

So sitz ich weiter hier rum,
stell meine Füße auf, krumm!
Kau auf dem Leder, mein Leben,
spür immer wieder, das Beben.
Könnt' jeden Tag so oft kotzen,
die fiesen Unken rausrotzen,
die meinen Kopf so vollschlotzen,
zu widerwärtig, diese F...

(Schlagzeug-Solo)

(Dann: ganz laut)

Das ist der Niemandsland-Funk...
den leider niemand fun fand...
Das ist der Niemandsland-Funk...
... der Funk! Der knallt, verhallt - bäong!

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Die Tage
Jetzt stopp' doch mal.
Einen Augenblick.
Dein Herz.

Und tritt' ein.
In dein Leben.
Ohne Schmerz.

Willst du verweilen?
Noch


Stille da draußen,
und drinnen?

Kerzen am Eingang,



Wille da draußen.
Dein Draufsehen.
Bestimmen.

"Stille, da draußen!"
Mein Drinnen will sinnen.

"Stille! Auch drinnen!"
Mein Willen braucht Stille.


Tränen auf Eisen,
du magst die leisen,

Wolkenwanderwunder

Blütenzauberin

Dein Herz ist verfettet,
dein Hirn angekettet,

dein Arsch ruiniert,
dein Kopf saturiert.

Verbittert doch nicht blöde.
Verkrustet heißt nich alt.

Ziehst du an dieser Öde.
Zieht dein Herz, das schreit "Halt!".

Mal. Hinsetzen.
Ausruhen. Kinn ablegen.
Stirn entrunzeln.
Augen öffnen.
Hand aufnehmen.
Finger spreizen.
Sonnen sehen.
Die Erde spüren.
Den Wind am Nackenhaar.
Dein Ohr entkorken.
Das Ploppen.
Hören.
Hör doch.
Stör dich.
Deinen Körper.
Austreibe deinen Willen
- niemals stillen.
Und spüre jetzt den Boden.
DEN Boden.
Da.
An deinem Arsch.
Entlang.
Dein Rückenteil hinauf.
Zum Kopf, Haar, Spitzen,
Tanzt.
Die Erde.
Mit deinem Kern.
Du Sternen.
Staub.
Und Laubberührer.
Augenverführer.
Lichtentwickler.
Strahlenversender.
Herzzeitloser.
Hoochzeitgenießer.
Wandaffengesichtbeschmutzer.
Fühl dich hinaus.
Zum Weltentor raus.
Trabend.
Jagst du,
wohin?
Noch niemand gewesen.
Sein.
Kann.

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Freitag, 13. Februar 2009
Guten Morgen Deutschland
und liebes Tagebuch!

Ich wollte doch mal wieder vorbei schauen. Nach all den Tagen, die in der Zwischenzeit vergangen sind.

Die Sonne scheint. Und überhaupt ist alles prima. Ich habe Planungssicherheit. Die Sicherheit, dass ich fast nichts einzuplanen brauche. Und jeden Tag neu und jungfräulich beginnen kann: privat und beruflich. Ja, ich könnte mal wieder mein Innerstes zum Besten geben, also nach Draußen.

Aber ich sträube mich noch ein wenig. Weil ich die Illusion, hier alleine und für mich zu sein, nicht so richtig aufrechterhalten kann.

Nun gut, vielleicht klappt es ja im Verlaufe dieser Zeilen noch besser.

Ich sitz hier also mit geradem Rücken, es ist Freitag der 13. und ich befinde mich in einer Art Arbeitszimmer. Könnte so richtig loslegen - wenn denn dann Arbeit da wäre.

Es ist mal wieder der Punkt erreicht, bei dem ich - außer meinem Homepage-Dauerthema - einfach nichts mehr zu tun habe. Außer, meinem Lieblingswort mit A. A wie Anfang, A wie Ainfach mal ans Telefon gehen und Aufträge gewinnen, oder A wie Alle Armleuchter dieser Welt vereinigt euch und schenkt mir eure Zuneigung.

Nicht jammern. Nicht hadern.

Warum auch?

Ich bin gesund. Habe noch genügend Kredit, um über den nächsten Monat zu kommen. Und außerdem habe ich tolle Freunde und eine nette Familie.

Nicht schon wieder mit "Ich" anfangend, konstatiere ich, dass die letzte Woche wieder mit zahlreichen, hauptsächlich beruflichen Erfahrungen gespickt war.

Jede Menge Menschen konnte ich dabei kennen lernen. Mir eingestehen, dass ich selbst mir gar nicht sooo dolle vertraue. Erfahren, dass ich kein knallharter Verkäufer sein kann - wie sehr ich es auch versuche.

Erfahren konnte ich, dass ich um 4.30 Uhr aufstehen kann, sogar mit weniger als 2 Stunden Schlafphase. Dass ich mich jedem und allem stelle - aber einfach nicht opportunistisch sein kann. Oder will?!

Das ist die Frage.

Ich kann einfach nicht so tun, als ob ich ein Produkt sinnvoll fände - wenn ich es im Grunde nicht tue.

Ich kann auch nicht so tun, als ob ich den Conditional 100% beherrschte, wenn ich es im Grunde nicht 100% tue.

Ich kann einfach andere Menschen nicht zu etwas überreden was mir selber nicht gefällt.

Man o man, wie mich das andingst.

Egal. Die Erfahrungen waren wertvoll.

Vielleicht auch um herauszufinden, ob ich meine Angst besiege - oder die Angst mich.

Gehe ich jetzt weiter?

Rede ich mir ein, dass die Welt dazu da ist, um mich immer wieder zum Stolpern zu bringen - oder versuche ich, klar im Kopf zu bleiben?

Bin ich zu egozentrisch, wenn ich da so drüber nachdenke?

Bin ich zu egozentrisch, wenn ich ein schönes Leben haben möchte?

Aber was ist ein schönes Leben?

Gibt es das für mich: ein ruhiges, beruhigtes - ah, ich kann die Füße hochlegen - Leben? Jemals? Vielleicht als Rentner?

Sollte ich aufhören, hier rumzuschreiben und weiter versuchen, meine Füße auf den Boden zu bekommen?

Kann ich beides? Meine Füße auf den Boden bekommen und hier weiter schreiben - für mich, oder für wen eigentlich?

Privat habe ich 2-3 Frauen "verloren", das heißt eben nicht mehr gesehen - obwohl wir uns sehen wollten. In einem Fall auch schon sahen.

Die Damen haben sich aus den unterschiedlichsten Gründen zurück gezogen.

Warum, möchte ich hier nicht weiter darlegen.

Die 3. Frau? Na ja...

Das Problem ist und war, dass ich gar nicht weiß, wie sehr und ob ich überhaupt an ihnen interessiert war. Da "ob" stimmt nicht. Interessiert war ich.

Mit einer wollte ich freundschaftlich rumkuscheln. Mit der anderen, hm, im gemeinsamen Verbalspiel zu den schönsten, Kopfkino-Höhepunkten aufsteigen - was ja real gar nicht geht? Ja, zumindest nicht im Kopfkino. Und mit der dritten möchte ich einfach gern ne burschikose Kumpelfreundschaft - glaube ich.

Ja, wird aber jetzt nix mehr. Was ich in allen Fällen schade finde. Und mich mehr oder weniger stark getroffen hat, als zwei der drei absagten. Mir absagten? Aber ich kanns nicht ändern. Übrigens, es handelt sich in allen drei Fällen um virtuell begonnene "Beziehungen" - was vielleicht etwas über die Erfolgsaussichten solcher Bande aussagt. Oder über meine starke Neigung, mich verlieben zu wollen - durch Herauskitzeln der tollsten Phantasien, die eben nur im Kopf entstehen. Und bei virtuellen Bekanntschaften im Anfang ja fast gar nicht durch die Realität behindert werden. Schön gesagt, gell.

Virtuelle Bekanntschaft - was für ein Unwort. Entweder man ist bekannt, oder man kennt sich virtuell... Aber was ist das denn, die Realität, im realen Leben? Wie real ist die denn eigentlich?

Nun gut, die Sonne scheint. In meiner Realität. ;-)

Der Himmel is milchig blau. Dahinten dampft ein Kamin. Und ich sitze in meinem Arbeitszimmer.

Und werde mal weiter in den Tag reingehen und gucken, wie sich dat anfühlt.

Liebes Tagebuch, es war mir eine Freude - ob du real bist oder virtuell... tze.

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Mittwoch, 11. Februar 2009
So, so, so!
Mit leichtem Sinn,
das viel leichte Kinn,

aus dem Kopfe ragt,
mit dem Schopfe tagt,

Ein
kein
mein
dein
Reim
geht
nicht
fehlt
nicht
Gicht, Wicht!
Du Gesicht, du,
vernicht du,
das Licht, nu,
mal nicht, du.
Sonst beschicht
ich,
dich schlicht,
Wicht,
mit Versicherungen,
aus Hinterungen.
Vordertupfingen.
Hinternleuchter.
Fassbenderscheuchen.
Rasende, keuchen,
Fleuchen,

im Gemäcker,
deiner Angstbäcker,
die backen
mit Zacken
die Brötchen,
fürs Blödchen,
das hängen bleibt
und drängend schreibt
deine Hand
den Vertrag,
deine Augen,
den Belag,

und trag,
versag,
klag,
schimmer,
jammer,
wimmer,
für immer,
Rücken,
gerade,
Haare
zurück,
Perrückengewitter,
Augengeschlitter,
Vorfahrbelichtung,
Speckröllchendichtung,
Fahrradfahrsequenz,
auf der Autobahn
gehängt.
Beim Abbiegen erwischt,
keine Hände mehr,
ab, verdrischt deinen Sohn,
welcher Bruder heißt,
und mit Schneeball schmeißt,
Vater unser betet,
Morgenlichter rechnet,
Gedichte erbricht,
Versicherte scheut,
Augenkrankoptikerkind
Landhautzunge,
schnalzt verwundet,
spielt begründet,
auf langen Listen,
vernichten,
vernichten,
nicht mehr als verzichten,
auf, auf, ihr Galgendichter,
der Spezialeinheitsgewichtung,
dichtet Brechmittelzungen,
schneider Körper aus Lungen.
Atmet Messer mit Griffen,
aus Schildplattensternen,
vorderasiatischen Gedärmen,
verhängt mir den Gipfel,
auf, auf, dieser Spaß geht nie vorüber,
gehängt, sieht das schön aus.
Du Maus
Du Schwein.
Du Esel.

Du, Du, Du hast doch nie gesagt, dass ich das hier tun soll.
Warum, hast du denn nie was gesagt. Spielst lieber allein, oder mit anderen.

Vor allem den schönen, den reichen. Erfolgreichen Gleichen, Scheichen gleich, Reichen sie gleich,
das Wasser,
du Jammerbetaster,
Hörenseher,
Vielaugentröster,
Männermordender Mietwagen,
Hauptkommissar,
Feierabendlichtmacher,
Angstwortlieber,
Dichter der Dünnigkeit,
Vielfahrer der Langsamkeit,
Schnellreder der Geistlosigkeit,
Vorausfllinker Flügellaster,
Fantastischer Grollnebel,
aufflammend, aus Millionen kleinen, Moment! Stopp.

Aus Millionen, kleinen, reinen, weinenden, zeigenden Schleimgesichtsbeutelverbindern.

Trägst du die Bilder mit dir und glaubst.
Verhauschankwirt
Blaumeisenwärter
FahrradPfarrer,
Vormacherklatsch,
Absichtgeratsche,
Absinkender Meter,
Stechender Körper mittig, lutscht ab, rutscht weiter, bis der kein Meter Mann mehr, keinen Meter mehr kann. Geh doch ran. Bleib da dran. Mann, Arsch, Loch, sagt man nicht mehr. Kindischer Plapperer bis in alle Ewigkeit. Und vergiss die Amen nicht. Und die Armen. Und die Bezähmten. Und die Gelähmtgürtelträger. Und die Abhangverzichter. Und die Gleithosentrichter. Und und und, stotter nich so rum. Sondern bring Leistung, los, schneller, weiter, auch mehr. Teurer. Musst doch was bringen. Leisten. Bereisen. Bleib endlich da und hau nicht mehr ab.

Hier.
Schnapp dir,
Schnappendes.
Schnappräder.

Klappenduster.
Zapfanleger.
Vorfahrt,
Fahr doch,
fahr endlich,

fahr nur noch, nicht mehr stoppen. Ploppen. Rocken. Du hast. Hasst. Hasst. Nicht mehr. Mehr als du dir denken kannst.

Pflanzenschönfinderkurs,
Menschenschönschindermus,
Fingerhochsteckerstreber,
Apfelessergesundheitsapostel,
Jungenmenschenbeibringer - was auch immer,
nie mehr Pausen Pausierer,
lieber Flausen Hausierer,
Haus am Wörthersee,
nie mehr zu sehen,
zum See,
gehen.

Stehen.
Stehmännchen,
Steh auf Menschchen,
Lendchen,
Rockst du nichts.
Kost doch mal.
Scheiße.
Schmeckt.
Eigentlich, wie gutes Essen das doch sein kann. Du Kostveredler, Schmarotzverächter.

Kosten sind gleich Gewinn. Abhängig vom Versteuerungswesen. Verwest der Gewinn, leicht schimmelig, in deinem Gehirnkasten, verquasten die Pasten. Zu Soße mit Schinken, zum Winken, für die Linken. Die von Rechts, lechzen.

Brings zu Ende.
Arsch, Gesicht, Pflicht.

Spricht nicht von Gedicht.

Erbricht nicht das schlichteste Schlechte, vom Spechte, gehackte in den Brechte. Bertolds Gehobenste Küche, verlüftet, gezüchtete Brüche, unter dem Strich, verbleiben, Reibach, Geseier, Verleitungsweltkünstler, Meistermachersinger, Vorwerfballtänzer, Ausdruckssänger.

Geschleimratsecken, Vereinigungswinter, Gedreckselhäxler, Hexenmeistersabbat, Quietschgesichtsreibe,

Voll auf Angriff, Lust auf Landgriff.
Spanngurtfänger, Autogänger, Grafenspast, Fastknastrast, Gelästerte Blasenficker, grüßende Rasenkicker, kichern nicht mehr, Geld vernichtende Gesichtersprecher gackern im geleimenten, eingezäunten, reingepferchten, eingesackerten, Glücksklosskropf der tropft nicht mehr, Pflichtgewitter, zürnen, dem Geschlecht. Gehgut, geh, Specht, Hechtsuppe, Schlechtgruppe, Fingerfühler, fahren Haut, ich hab doch so viel Angst, Mensch, ich kann nicht, will nicht mehr, diesen Scheiß verdammigten Kram, vollhundertgekackte Mästerschwestern, die mir helfen könnten, aber nicht mehr können - verwöhnen den Luftschlossbauer, anstatt zu verhauen die Burgen, zu zerklauen die Ideen, der vervölkerten Spätzünder auf der Alm gibts kei Sünd, nit, verschwind, nit, rast doch nit aus. Klaus, raus!!!!

Geschissene Scheiße, verdreckte Gekackerei, Misterei, geh ab, verschwinde!!!

Ich kotze. Jetzt. Dich. An. Wenn. Du.

Bleibende Warteaugen, vor meiner Hand, verschwinden, im Zank, kommen wieder, sooo krank, warum nicht mehr sie gehen... Bleiben, stehen, rosten ein... vergehen.

Zehen.
Schenken.
Ausgehen.
Flehen Bäche.
Krähen Hächer.

Enterbte Dächer.
Verschwinden.
Langsam.
Nie.
Mehr.
Weiter.
Gehen.
Und.
Hier.
Jetzt.
Stoppen.
So.
Nein.
SO!

Nein, weitergehen.

Nicht leichter.
Aber weiter.
Gehen.
Weiter.
Weiter.
Nicht stehen.
Bleiben.
Nicht.
Weiter.
Rehe.
Wie sie gehen.
Bleibendes Stehrichtschnurgesichtkleinreinfein.
So schichtweise dichteiche, Dich-Reiche, Dich-Teiche... Dich-Bereiche, Dich-Ter, Dich-Tung, Dich-Tblick, Dich-Tfick, Gedichterfickknick, Vorlastverfahren. Augenmäckerei. Schmeckt. Verdreckende Görensuppenzwerge. Pfandberge aus meterlangen Gesichtsbaracken.

Verfangen eiternde Schmeißgefliege. Geflöge, Fliehte, der Fisch-Eier, Fischreiherhafte Köterwaggon. Aus dem Meer. So versprühte Glühbirnen verbrühen, nie, mals. Nie!

Sie. Sie. Sie... (Kopfschütteln)

Händerüttelpabst.
Erdbeergelächter. Genug Gehmeister. Lernleister. Verlerngeleier. Reihungsverfahren. Tragepolster. Vorwahlen im Juni. Stoppen. Den. Der. Stoppt. Zu Boden.

So ein Quatsch. Aber dranbleiben. Weiterreiben. An der Wortschraube drehen. Bleiben. Hier. Weiter. Hier. Mir. Nicht dir.

Allein, mein, Heim.
Klein.

Aber mein. Nicht fein. Vielleicht.

Schließaugen leicht.
Schließaugen reicht.
Öffnen offen. Ofenwärme erhoffen.

Davor liegen.
Erliegen.
Kommen.
Ankommen.
An-Kommen.
Lassen.
Belassen.

Warm, sicher, übersichtlich, fröhlich, mein Heim, verleiht und bleibt -

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