samoth
Mittwoch, 12. März 2008
Höre auf
Ich höre auf zu denken.
Ich höre auf mit Aufhören.

Ich fange an zu denken. Morgen.
Ich fange an zu schenken. Morgen.

Ich höre auf mit Anfangen.
Ich höre auf mein Herz.

Leise.

Ich höre nichts mehr. Sehe nichts mehr. Spiele nichts mehr. Weiß nichts mehr. Will nichts mehr. Bringe nichts mehr.

Nichts mehr davon.

Ich springe nicht mehr.
Ich ringe nicht mehr.
Ich wringe nicht mehr.
Ich zerspringe nicht mehr.

Nichts mehr davon.

Ein kleines Kind ist nicht wichtig.
Ein Bedürfnis ist nicht wichtig.
Ein Leben zu leben ist nicht wichtig.
Ein Leben zu retten ist nicht wichtig.

Ein paar Zeilen hier zu klimpern ist nicht wertvoll.
Ein paar Gedanken zu denken, ist nicht wertvoll.
Ein paar Atemzüge zu nehmen, ist nicht wertvoll.
Ein paar Paare zu beobachten, ist nicht wertvoll.

Nichts mehr davon.

Ein paar neurotische Gedanken zu denken.
Ein paar zeitverfranste Studien zu treiben.
Ein paar kleine Tasten zu drücken.
Ein paar weitere Momente anzutasten.

Zu klimpern.

Mit den Augen.
Mit den Tasten.
Mit neuen Worten.
Mit alten Wörtern.

Mit einem Rhythmus.
Mit mannigfaltigem Ausdruck.
Mit mächtigem Nichtsdruck.
Mit allmächtigem Seinszweck.

Nichts mehr davon.

Ich höre wie du meckerst.
Ich höre wie du den Kopf schüttelst.
Ich höre wie du „das ist aber stark!“ denken willst.
Ich höre wie du „das könnte ich auch gerne!“ wünschen willst.

Ich höre wie du deine Gedanken ordnest.
Ich höre wie du deine Gefühle fühlst.
Ich höre wie du deine Antwort spürst.
Ich höre wie du antwortest.

Nichts mehr davon.

Diese Zeilen hier noch mal zu lesen, um sie zu verändern.
Diese Zeilen hier zu verändern, um dein Denken zu verändern.
Dein Denken zu verändern, um diese Welt zu verändern.
Diese Welt zu verändern, um ...

Nichts mehr davon.

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Samstag, 8. März 2008
Wenn du vergibst,
Wenn du vergibst, dann liebst du. Und wenn du liebst, dann scheint Gottes Sonnenstrahl auf dich: in the Wild.

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Du trägst da einen Traum
Den nennst du nicht Prinzessin,
bemäntelst sie aber mit Schaum,

du glaubst sie zu führen,
sie glaubt dich zu rühren,

du glaubst sie nicht zu tragen,
du traust dich nicht zu fragen,

ob diese eine bloß dein Wunschraum
ob diese eine nicht nur Wunschtraum,

bleiben wird, weil Bleibe will. Und
bleiben wird, bis Ideales stirbt.

Wenn du nicht realisieren willst,
weil du lieber idealisieren magst,
wenn du nicht realisieren wirst,
weil du lieber idealisiert sie magst.

Sieh all meine Bedenken,
meine Gedanken sie lenken,

Sieh all dieses Trachten,
meine Gedanken sich befrachten,

wer Recht behält oder Recht hat nicht,
weiß ja manchmal nur das Licht.

Und ob das Rechthaben wirklich das eine ist,
was für viele Ichs DAS Maß aller Dinge ist,

das weiß ich nicht mehr,
das kann ich nicht mehr,

wirklich sagen,
stattdessen fragen:

Was will ich?
Was tue ich?

Für mein Leben:
Vergeben, Lieben?
Wann wieder?

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Donnerstag, 6. März 2008
Eine Schalker Freudenträne fliegt nach Porto
Heute siegen alle Freunde!
Machtvoll knallt der Ball von Jones.

Heute singt ein jeder, Freunde:
Ich heiß Schalke, und nicht Franz.

Alle springen, alle singen.
Kraftvoll fliegt ein Club ins All.

Donnern, feiern, jubeln Schalker.
Lachen, Singen, überall.

Unser Kampfschwein heißt jetzt Neuer,
hält, und zwingt doch jeden Ball.

Jede Pille, alle Portos,
hält der Junge jedes Mal.

So kehrt Freude, so kehrt Hoffnung,
auch das Lächeln kehrt zurück.

Aus der Mannschaft in die Fanschaft.
1000 Danke: Schalker Glück.

Lasst uns alle nun erheben,
alle Schalker, Stück für Stück:

Trinken auf ein langes Leben,
S04 isch werd verrückt!

Was ist Leben, wer ist Schalke:
Slomka, Neuner, Charlie, wir.

S04, ja DAS ist Leben,
mein Herz schlägt für S04!

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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57
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