samoth
Freitag, 24. April 2009
Geld ist mein Antrieb
Es nicht zu besitzen, aber zu brauchen, treibt mich immer wieder weiter.

Und daraus wird manchmal ein Marsch. Der klingt ungefähr so:

Pamm! Pamm! Pamm! Pamm!...

Und so weiter...

Willst du ihn ganz hören?
Dann melde dich!
Schönen Frühling,
samoth

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Donnerstag, 18. Dezember 2008
Der See
Ein Blatt
treibt allein

zwei Rehe
lauschen

Zwei Sterne
spielen fangen

Auf dem Grund
Moby Dick

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Montag, 17. November 2008
Schönheit und
die glühende Verehrerin, die dein Herz immer wieder aufs Neue erobert – wenn du willst. Immer wieder.
Wenn du es erlaubst. Dauernd.
Wenn du dich traust. Immer wieder und noch öfter.
Wenn du Mumm hast.
Wenn du die Eier hast.
Wenn du das Herz, das Leben und die Chuzpe und die Lanze. Und den Schwung. Hast. Dann kriegst du es auch jetzt.
Hier.
Für dich.
Endlich.
Ewiges Leben.
Jetzt.
Und für immer.
Wenn du willst. Und dich traust. Und dich frei machst. Klar machst. Liebe machst. Herzen erringst. Angst bezwingst. Götter besiegst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Genannt.


Hoffnung.

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Verdammt noch mal, ja ich meine diese
Ein aufgeschnittenes frisches Vollkornbrot, nicht zu saftig.
Dazu Mortadella, bräunlich, ja, leicht, und fettig und mit Pfefferkornstückchen und mit diesen Pistazienminidingern.
Mit einem Unterstrich leichte Butter.
Und dann rein damit.
Genau diese Schönheit.
Diese. Schönheit.
Erhabenheit: Erhaben.


Begriffen, verdammt noch mal?!
Das knallt dir die Füße weg. Und den Boden. Und den Himmel. Alles zusammen. Jetzt. So. Weg!


Ganz schön unglaublich? Na aber was denkst denn du?!
Schönheit.
Diese Schönheit, die, wenn der frische klare Morgen durch das geöffnete Fenster hereinschaut – natürlich Herbst, natürlich kalt – dich zerfetzt. Dich zurück lässt.
Mit tausend Ahhhs und Ohhhs und
Ja’s und Hm,s und Ahhhhhhhhhhhhh. Und...
Nix und.
Das!
Nicht mehr.


Wahr. Und greifbar.
Fast.
Und auf deiner Haut.
Fast.
Und auf deinen Gliedern.
Fast.
In deinem Mund, ja!!!!!
Fast.
Und in deinem Herzen.
Für immer, wenn du es verdienst.


Nie, nicht ein einziges, kleines, verdammtes, hergejammertes winziges Mal! Nein, nie, nie, nie, wenn du es haben willst. Nie.


Neu. Kommt’s auf dich zu.
Peng!
Frisch.
Knallt dich wach. Hallo jemand zu Hause?
Ja, bei dir. Verdammt noch mal!!!
Schönheit, die sich über dich erhebt und mit dir in den Tag hinaus reitet. Dann. Zum nächsten Ort. Wo das Wasser am großen Wasser sich über die Stufe legt, nach unten biegt, in einem herrlich untrennbaren Fließetwas.
Sprießgenussdurst.
Hervorspringende
In dein Auge stechende.
Schönheit.
Verdammt noch mal du blödes Arschloch, ja, diese aufrechte Schönheit, die dir – nicht zu oft, nicht kalkulierbar, nicht auf den 03.08. um 20 Uhr und 7 Minuten in dein Leben hereinkopierbar mit Copy und Paste – ihre Sachen vor die Füße knallt. Vor dein Herz schmettert. Mit deiner Seele Schlitten fährt, dass es dir schaudert. Dir im Kopf hämmert. Dein ganzer verdammter Körper, schlottert, jammert, dürstet, verzweifelt, zerkörpert sich fast, um, ja ja ja!!! diese Schönheit, du Riiiiiiiiiesenarschloch. DIE Schönheit. Zu fassen.

Kapierst du das jetzt endlich?! Macht’s Peng im Kopf! Hm?

Und wenn du dann, wenn du dann noch irgendetwas zu sagen hast, jetzt. Dann bitte! Los. Hier. Verdammt. Mach.



Ansonsten: Schweig.

Still.

Schönheit. Du. Uns. Umschließt.

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Dienstag, 22. Januar 2008
dER,
...
.

Ist zurück!

Dieses Mal: auf unsrer Dächerhöhe;
umringt von: 3-4 Krähenflöhen;

Ruhig, Kraftvoll: sitzend.

Majestätisch, steht er: nickend.

Mit seinem Kopf,
mit seinem Körper

- der kleine Krähenfloh von links kommt immer näher, ganz nah -
ER zeigt sein prachtvolles Kleid, dreht sich,

Krähenfloh lärmt.
ER bleibt.

Sitzen.
Grau. Angekräht. Lauter! Mit einzelnen, weißen Federchen.
ER bleibt.

Die nächste Krähe; von rechts.
Die von links fliegt über ER. Knapp. Am Kopf berührt?

Zwei kleine Elsternmeckerer dazu.

Angriff auf ER durch Krähe von oben.

Alle kommen. Immer. Noch näher: auf er, fast.

ER?

Bleibt sitzen.

Ruhig.


Fünf Vögelchen wollen ihn verjagen.
Springen über ihn. Fliegen fast gegen seinen Kopf.

ER reckt selbigen, so wie als würde er sich Flöhe vom Pelz wegkratzen wollen.

Kleine Krähe fast frontal.
Drei Krähen noch näher.

Sind wie verzweifelt, von ihrem neuen Revier, Majestät?!

Ruhe.


Drumherum schleichen. Anschleichen.

Sitzen.

Bleiben.

Alle.
Fast im magischen Dreieck. ER bleibt.


ER bleibt.


ER bleibt.


Angriff?


Erneut. ER neut.
ER bleibt.


ER ist.


Verzweifeltes Ächz-Krähen-Krächzen.

- Scheiße, mir wird kalt. Ich muss gehen. Will ER/ihn aber doch starten/fliegen sehen. -

ER bleibt.
Ich gehe jetzt.


ER. ER. Bleibt.


Bleib.


Ich gehe weg.


„Jetzt ist er weg!“, höre ich noch. Und stehe eine Viertel Stunde später wieder an meinem Fenster.


dER Greifvogel ist nicht mehr da.
Da.

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