samoth |
Samstag, 16. Februar 2008
Mein Leben erfahren
samoth, 14:00h
Ich fahre auf der Autobahn,
schaue nach rechts und nach links, stoppe hier, stoppe da, hopple nach hier, hopple nach da, steig wieder ein, steig wieder rein, in meinen Anzug, in meinen Anflug, von Leben, meines Lebens, von Streben, meines Strebens, nach Nehmen es, und Geben es, und Vergebens. Vergebens! Ich will diese Strecke gut machen, ich will die wichtige Strecke, machen, zu meiner richtigen Strecke machen, ich will es richtig, gut, machen, oder bedenken, ich will es so richtig und so gut machen, oder bedenken, bis eine neue Strecke winkt, bis eine neue Strecke zwingt, bis sie mich, bis sie sich, mir, aufzwingt. Mir aufzwingt, mich umringt, mich umbringt? - neurotisches Gelaber? - mich voran bringt, mich weiter bringt, Eine neue Strecke. Eine andere Decke. Zum Zudecken. Zuzudecken. Meine Welt. Meinen Held. Mein Geld. Mein Geld. Hässliche Gedanken, Hässliche erkranken, bei dem Gedanken, sich zu zanken, geraten ins Wanken, beraten sich: Danken. ... link (0 Kommentare) ... comment Schöne Berge. Richtig.
samoth, 13:46h
Im Tal drunten. Mit dem Blick gen Spitze.
Nicht nach unten. Nicht zur Ritze. Sitze ich. Spitz ich. Hier, dir, erklärend, ernährend, mich, mit, meinen, Wünschen, getünchten, überwünscht, übertüncht, durch was? Aas? As, Strass. Lass ich, Hass ich, Fass ich, krass! Ich, wünsche, und wünsche, und verwünsche, übertünche, und verwünsche meine Wünsche, mit ohne Soße, und dabei verstoße, gegen deine Wünsche? Gegen deinen Sitten, gegen deinen Geschmack, gegen deine Titten?! samoth, du spinnst, hör auf mit diesem pubertären Scheiß, Gelaber, hör auf mit diesem pubertären? Was, Palaver? Machs, wünschs, tus, loslass, aber lass, das blass, Ich mag mich nicht, wirklich, gerade. Ich würde gerne körperliche Zuwendung genießen. Schon wieder. Einmal. Und komme wieder bis zu diesem Punkt. Wo ich sehe, dass ich wieder nicht bis zur Erfüllung gelange. Durch einen anderen Menschen. Weil du zu Ich-bezogen bist, sagt eine. Weil ich mich nicht auf meine Intuition verlasse. Sage ich. Weil ich mit zu viel guten Dingen ein zu gutes Leben führen würde, für das ich keine Verantwortung tragen möchte? Wer sagt das? Dann lieber und wieder öfter, dann lieber und wieder tiefer, denken, bedenken, nachdenken, umdenken, voraus denken, nach vorne denken, in die Zukunft schwenken, Zeit verschenken, mich verrenken, beim Gedenken, beim Weiterblödrumdenken, beim: mein Leben bedenken. Danke. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 15. Februar 2008
Männliche Abgründe? Wieder mal.
samoth, 12:20h
Wenn du dein Ding machst. Nimmst. In einen Kopf steckst. Und abfliegst in Richtung All. Landest du nie? Du fliegst.
Du fliegst dann mit deinem Ding. In ihrem M. Und du fliegst. Und du spürst. Und du fliegst. Und du spürst, wie du fliegst. Und fliegst. Und nie landen wirst. Keine Landebahn in Sicht. Augen weiter zu. Du spürst einen M. Oder ist es nur die Z. Überall, nicht. Aber drum herum, dran. Darum, darunter, in der Mitte, auf dem Köpfchen, am Schaft. Geschafft? Nein. Du fliegst weiter. Atemlos. Schon im Universum, im sternendurchleuchteten Schwarz? Nein, keine Zeit. Da ist schon wieder eine Berührung. Ein Schmatzgeräusch. Weiter fliegen. Mit Vibrationen. Deine Maschine vibriert, beginnt sich zu schütteln. Dein Geist verliert sich. Fokussiert nicht mehr. Spürt mehr. Gleichzeitig. Endlosigkeit. Ein kurzer Blick darüber hinaus... Du hältst dich mit deiner rechten Hand krampfhaft am Laken fest. Deine rechte Schulter verspannt sich total. Atmest du? Wie denn? Wieder. Ein Schmatz- und ein Glucksgeräusch. Noch mal eins. Dein Körper wird wieder ruhiger. Die Turbulenzen auf deiner Milchstraße werden wieder weniger. Dein Gehirn sieht, wie. Dein inneres Auge sieht, wie du deine Augen öffnest und zu ihr runter siehst. Und ihren Kopf in Bewegung siehst. Ihren Schädel bzw. die darüber liegenden Haare. Wie sie leicht zersaust über deinen Bauch streichen. Streicheln? Nein. Ein Luftloch, als dein Auge die Signale an dein Bewusstsein weitergibt. Herrje, was macht sie da? Was macht sie bloß. Mach. Weiter! Du fliegst. Deine Maschine fliegt. Kleine Nadelstiche treffen auf deine Haut. Schwingen sich, langsam, Schwingung für Schwingung, höher. Schwingen sich auf, zu kleinen Wellen. An Hand und Unterschenkel spürst du die kleinen zuckenden Wellen, wie sie durch zucken. Feine Stromstöße. Du spürst dein Hitze aussehendendes Zentrum: Wärme strahlt aus. Weitere Partien, neben Hand und Unterschenkel, werden erreicht. Stromartig durchrüttelt. ES schüttelt dich. Leicht, erst. Mehr! Du fliegst. Durchgerüttelt. Dein Korpus gerät in ernsthafte Schwingung, die verwringt. Deinen Körper wringt. Dreht. Durchdreht. Du windest dich. Wohin mit deinen Armen? Auf ihren Kopf? Drücken? Flieg. Ahhh, flieg weiter. Dann klopft auf einmal die Tür. Und du wachst auf. Schei... nur geträumt? Oder fantasiert. Oder fantasiert, weil vorher schon mal erlebt? Was heißt das: erlebt? Was ist der Unterschied? Wenn du etwas fantasierst und es noch nicht erlebt hast. Ist es dann weniger war in dem Moment? Wie ist das mit deiner Fantasie? Was hast du denn schon erlebt? Tatsächlich. Oder lediglich fantastisch? Woher kommt meine Fantasie, habe ich das beschriebene bereits genau so erlebt? Oder ganz anders? Oder überhaupt nicht? Und, macht das einen Unterschied? Für mich. Für dich. Für sie? ... link (0 Kommentare) ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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