samoth |
Dienstag, 24. Juli 2007
Den Mittelfinger gen Himmel
samoth, 20:42h
Da steht ein Finger. Einer Hand. Und zeigt gerade in den Himmel.
Lag vorher gebückt, im Kampf mit den anderen, gegen die Kraft, gegen die Armeen. Jetzt steht der Finger. Wieder auf. Und zeigt gerade gen Himmel. Streckt sich. Weiter. Ballt seine Kraft. Macht weiter Kraftübungen. Und überlegt nicht mehr. Kämpft nicht mehr. Ist. Und streckt sich mit aller gewaltigen Urkraft gen Himmel. Der Mittelfinger! Schaut ihn euch an: wie schön, wie stolz. Wie stark! Niemand, der ihn erreichen kann. Niemand, der ihn anfassen kann. Niemand, der sich annähern kann. Eine Statue. Die kerzengerade den Weg in den Himmel weist. Unverstellt. Die Adern drücken sich auf der Haut ab. Die Muskulatur pumpt. Das Blut fließt. Die Streckung ist perfekt. Das ist ein Mittelfinger, der der Welt den Finger zeigt. Der in den Himmel zeigt. Stark. Schön. Groß. Mit Macht. Mit Kraft. Ganz leicht. Hände weg. Hände geballt. Hände offen. Hände hoch. Stopp! Kein Schritt weiter. Schau nach oben! Kerzengerade. Perfekte Linie, direkt in den Himmel schießt. In die blaue weiße Unendlichkeit. Ankommt! Perfektion. Jetzt. In dir drin. Aus dir raus! Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh! ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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