samoth |
Donnerstag, 26. Februar 2009
Die Tage
samoth, 11:54h
Jetzt stopp' doch mal.
Einen Augenblick. Dein Herz. Und tritt' ein. In dein Leben. Ohne Schmerz. Willst du verweilen? Noch Stille da draußen, und drinnen? Kerzen am Eingang, Wille da draußen. Dein Draufsehen. Bestimmen. "Stille, da draußen!" Mein Drinnen will sinnen. "Stille! Auch drinnen!" Mein Willen braucht Stille. Tränen auf Eisen, du magst die leisen, Wolkenwanderwunder Blütenzauberin Dein Herz ist verfettet, dein Hirn angekettet, dein Arsch ruiniert, dein Kopf saturiert. Verbittert doch nicht blöde. Verkrustet heißt nich alt. Ziehst du an dieser Öde. Zieht dein Herz, das schreit "Halt!". Mal. Hinsetzen. Ausruhen. Kinn ablegen. Stirn entrunzeln. Augen öffnen. Hand aufnehmen. Finger spreizen. Sonnen sehen. Die Erde spüren. Den Wind am Nackenhaar. Dein Ohr entkorken. Das Ploppen. Hören. Hör doch. Stör dich. Deinen Körper. Austreibe deinen Willen - niemals stillen. Und spüre jetzt den Boden. DEN Boden. Da. An deinem Arsch. Entlang. Dein Rückenteil hinauf. Zum Kopf, Haar, Spitzen, Tanzt. Die Erde. Mit deinem Kern. Du Sternen. Staub. Und Laubberührer. Augenverführer. Lichtentwickler. Strahlenversender. Herzzeitloser. Hoochzeitgenießer. Wandaffengesichtbeschmutzer. Fühl dich hinaus. Zum Weltentor raus. Trabend. Jagst du, wohin? Noch niemand gewesen. Sein. Kann. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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