samoth |
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Fürworte
samoth, 21:15h
Fürworte
Für Worte Findest du Orte Für die Welten, findest du Gelder, für deine Verhältnisse, Gehältnisse, für deine Gesichter, keinen Richter, keinen Dichter, der den Spiegel zerschlägt. Dichte Wolken, kriechende Nelken, vor dem großen Regenbogen, oh wie schön er sich vor uns aufbaut. Haut. Deine Haut. Ergraut. Vergrault den Frühling. Längst verwittert. Verbitterst du. Zitterst du. Im Winter. Hinter deinem Ofen. Schlafen. Schlafen. Bis sie dich trafen. In der letzten Wintersnacht. Abgemacht. Mitten in dein Gewissen. Wie du verbissen. Letzte Kleinbeuten gerissen, im Maul. Rennst wie ein Gaul. Ackerst und rackerst, im Gedankenwald, Schranken, kalte, alte, aus Martyrium, schön geschnitzt, wie ein kleiner Altar, aus guten Vorsätzen, schlechten Absätzen, harten Nachspielen, unsäglichem Vorspielgebimmel, zertrampelst deinen Pfad. Vollgeregnet, bis in die Tieferde. Eingesunken. Deine Beine. Nur noch ein paar Steine. Ganz reine. Werden deine. Letzten. Feine. Reime, jetzt! Weine!!! Los. Schleime. Verschleime deine Keime. Wirst noch mal keimen? Richtig reingehen? Eingehen. In die Gewichte. Aus oben. Und unten. Mittendrin. Und Durchschnitt. Verwittern deine Aderchen. Deine Fühlerchen. Deine Kühlung. Stoppt. Moppt. Zockt. Frohlockt noch mal Und stockt. Zuckt. ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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