samoth |
Donnerstag, 17. Januar 2008
03.12.07: Noch ganz frisch?
samoth, 23:34h
Noch ganz frisch in der Seele,
waren hochfliegend deine Träume, bis du ankamst bei Nacht und Nebel, vor dem Tor des Schlosses der Ziegen, kam deine Seeligkeit jäh zum Erliegen, wurden aus Träumen unbunte Schäume, fiel deine Liebe an Gauner? welche Diebe klauen Liebe? So ohne Kraft und abgeschlafft, watetest du im Dreck der schwarzen Felder, verteiltest wo vormals Liebe, jetzt dreckfarbene Hiebe, wo du vormals suchtest Hingabe, fandest du heute zornige Hassgaben, speiende Mitläufer, und du ranntest vorne, spucktest Hasstiraden: erntetest leichte Siege, zertratst du mit falschem Lächeln, alle Strohfeuer behutsamer Zärtlichkeit, spaltetest mit dem nach unten sausenden Hieb, genannt die Hässlichkeit, seine aufkeimenden Blüten, seinen stotternden Motor mitten entzwei, leuchtest mit deinen zwei Fratzen, nach innen scheinende, vogelverscheuchende Glatzen, und drehst nach außen durchsichtige Absichtlichkeit, getarnt als neckender Gruß, spielst du As um As im teuflischen Doppelpack, und feuerst auf Dame, Bube und Bauernkinder, Maschinengewehrladungen v-v-v-v-voller N-N-N-N-N-Neid, N-N-N-N-N-Neid ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2018.03.12, 20:57 status
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